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UNO-Beobachter in Syrien. (Archivbild)

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Samstag, 9. Juni 2012 / 08:21:00

UNO-Beobachter bestätigen Massaker in Syrien

New York - UNO-Beobachter haben am Freitag in Syrien zum ersten Mal den Schauplatz eines mutmasslichen Massakers mit fast 80 Todesopfern inspiziert. Im Dorf Masraat al-Kobeir sei definitiv ein schreckliches Verbrechen verübt worden, sagte eine Sprecherin der Beobachter, Sausan Ghosheh.

Die Angaben der Bewohner seien widersprüchlich, daher müssten nun Namenslisten verglichen werden. «Man kann den Geruch verbrannter Leichen riechen», erklärte Ghosheh. «Man kann auch im und um das Dorf Leichenteile sehen.»

Der BBC-Korrespondent Paul Danahar, der mit den UNO-Beobachtern unterwegs war, sprach von einem erschreckenden Bild in Masraat al-Kobeir. «Sie haben die Menschen getötet, sie haben die Tiere getötet, sie haben nichts in dem Dorf am Leben gelassen», erklärte er.

In dem Dorf kamen nach Angaben von Aktivisten 78 Menschen ums Leben, darunter Frauen und Kinder. Regierungsgegner machten Milizionäre der Shabiha verantwortlich, die der Regierung nahesteht. Die amtliche Nachrichtenagentur SANA berichtete dagegen, bewaffnete Terroristen hätten neun Frauen und Kinder getötet, bevor die Sicherheitskräfte eingegriffen und die Angreifer erschossen hätten.

Beschuss von Daraa

Das Blutvergiessen in Syrien geht weiter. Mindestens 20 Menschen seien am frühen Samstagmorgen beim Beschuss der südsyrischen Stadt Daraa getötet worden, berichtete der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf Oppositionelle. Dutzende seien verletzt worden.

Frauen und Kinder seien unter den Opfern der Gefechte zwischen Regierungstruppen und Rebellen. Ein Aktivist sagte dem britischen Fernsehsender BBC am Samstagmorgen, die Kämpfe dauerten an. In Daraa hatte der Aufstand gegen Präsident Baschar al-Assad von 15 Monaten begonnen.

Zunehmen Sorgen in Moskau

In Moskau wächst nach Aussage des russischen Aussenministers Sergej Lawrow die Sorge über den Konflikt in Syrien. Gleichwohl werde sein Land weiterhin einen militärischen Einsatz von ausserhalb ablehnen.

«Die Situation wird besorgniserregender», sagte Lawrow am Samstag. Auch nehme der Eindruck zu, dass das Land am Rande eines Bürgerkriegs stehe. Als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates werde Russland dem Einsatz von Gewalt aber nicht zustimmen, sagte er.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=545287

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