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An den Beratungen nahm der iranische Gesandte bei der IAEA teil.

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Freitag, 8. Juni 2012 / 16:23:47

Iran und IAEA verhandeln in Wien über Atomprogramm

Wien/Peking - Vertreter des Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sind am Freitag erneut zu Gesprächen über das umstrittene Atomprogramm des Landes zusammengekommen. Ziel der Gespräche in Wien ist ein Abkommen, dass IAEA-Inspekteuren Zugang zu den iranischen Atomanlagen ermöglicht.

China forderte die Regierung in Teheran vor Beginn der Verhandlungen auf, mehr Flexibilität in den Gesprächen an den Tag zu legen. An den Beratungen nahmen der iranische Gesandte bei der IAEA, Ali Asghar Soltanieh, IAEA-Chefinspekteur Herman Nackaerts und der stellvertretende IAEA-Chef Rafael Grossi teil.

Bei seiner Ankunft am Freitag in Wien wollte sich Soltanieh nicht zu den Verhandlungen äussern. Am Mittwoch hatte er noch erklärt, er sei «immer optimistisch», dass eine Vereinbarung erzielt werden könne.

Mehrere westliche Regierungen verdächtigen den Iran, unter dem Vorwand eines zivilen Atomprogramms heimlich an einer Atombombe zu arbeiten. Teheran weist dies zurück.

Unter anderem geht es um die Militäranlage Parschin, auf der Sprengstoff getestet worden sein soll. Ein Team von IAEA-Inspekteuren hatte bereits bei zwei Besuchen im Iran im Januar und Februar nach Parschin reisen wollen, dafür aber keine Erlaubnis erhalten.

Urananreicherung im Zentrum

Im Mittelpunkt des Konflikts steht die Urananreicherung. Die UNO-Vetomächte und Deutschland versuchen den Iran davon abzubringen, Uran auf 20 Prozent anzureichern.

Der Westen befürchtet, das Teheran später auch waffenfähiges Uran mit einem Anreicherungsgrad von 90 Prozent produzieren könnte. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen der sogenannten 5+1-Gruppe und dem Iran steht Mitte Juni in Moskau an.

Unmittelbar vor den Gesprächen hatte Chinas Präsident Hu Jintao die Regierung in Teheran aufgefordert, in der Atomfrage mehr Flexibilität zu zeigen. China hoffe auf ein «flexibeles und pragmatisches» Vorgehen, sagte Hu laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua bei einem Treffen mit Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad in Peking.

Konkret verlangte er vom Iran «ernsthafte» Gespräche mit den UNO-Vetomächten und Deutschland und eine mehr «Dialog und Zusammenarbeit» mit der IAEA. China wolle weiter eine «konstruktive Rolle» spielen, um den Konflikt friedlich zu lösen, fügte er hinzu.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=545229

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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