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Giorgos Karagounis, Kostas Chalkias und Kostas Katsouranis. (v.l.n.r.)

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Donnerstag, 7. Juni 2012 / 21:15:24

Griechenland und seine drei Europameister

Drei Spieler sind immer noch dabei. Goalie Kostas Chalkias sowie die beiden Mittelfeldspieler Giorgos Karagounis und Kostas Katsouranis hatten schon zu Griechenlands Kader gehört, als «Hellas» 2004 sensationell den EM-Titel gewann.

Während Chalkias um einen Stammplatz zittern muss, dürfte das «Ka-Ka»-Duo im Zentrum von Griechenlands Aufstellung Schlüsselpositionen einnehmen. Anbei die Porträts der drei EM-Helden von 2004.

Kostas Chalkias

Trotz seiner 38 Jahre hat er erst 30 Länderspiele absolviert. Chalkias ist im Nationalteam oft die Nummer 2. An den letzten beiden Europameisterschaften stand ihm der legendäre Antonis Nikopolidis vor der Sonne. An der WM in Südafrika erhielt Alexandros Tzorvas den Vorzug. Auch an der heute beginnenden EM droht dem bei PAOK Saloniki engagierten Chalkias eine Ersatzrolle. Michalis Sifakis vom Stadtrivalen Aris, zuletzt Klubkollege des Glarners Eldin Jakupovic, wird von vielen Experten favorisiert. Er war bei den Griechen der am meisten eingesetzte Torhüter in der EM-Qualifikation. Bei «Hellas» gab die Nominierung des Goalie-Trios Stoff für Diskussionen her. Denn Sifakis war in dieser Saison länger verletzt, Tzorvas erhielt bei der US Palermo kaum Spielpraxis und Chalkias blieb in der EM-Ausscheidung ohne einen einzigen Einsatz.

Hingegen wurden Orestis Karnezis von Panathinaikos Athen und Dionysis Chiotis vom überraschenden Champions-League-Viertelfinalisten APOEL Nikosia übergangen, was nicht überall auf Verständnis stiess. Für Chalkias war 2004 nicht nur wegen des EM-Titels ein Traumjahr gewesen. Er holte damals mit Panathinaikos das griechische Double aus Meisterschaft und Cup. Wenig später wagte er den Schritt ins Ausland. Er wurde jedoch weder bei Portsmouth (Eng) noch bei Real Murcia (Sp) glücklich.

Giorgos Karagounis

Er war es gewesen, der 2004 für das erste Kapitel des griechischen EM-Märchens in Portugal verantwortlich zeichnete. Sein Weitschuss ins Glück in der 7. Minute des Eröffnungsspiels gegen den Gastgeber ebnete dem Underdog den Weg. Im Final gegen den gleichen Gegner musste er wegen einer Sperre zuschauen. Er ist heute auch mit 35 Jahren noch eine wichtige Stütze im Mittelfeld der Griechen. In der Regel trägt er die Captain-Binde. Und er ist immer für ein Freistoss-Tor gut. In der abgelaufenen EM-Qualifikation erzielte er beim wichtigen 2:1-Heimerfolg gegen Israel vom Penaltypunkt aus das Siegtor. Auf Klubebene ist er nach Engagements bei Inter Mailand und Benfica Lissabon - bei den Portugiesen spielte er auch unter seinem jetzigen Nati-Coach Fernando Santos - in sein Heimatland zurückgekehrt. Er gehört wieder seinem Stammverein Panathinaikos an. An der EM in Polen und der Ukraine könnte er zu Griechenlands Rekord-Nationalspieler aufsteigen. Mit 117 Länderspielen liegt er noch um drei Einsätze hinter dem Statistik-Leader Theodoros Zagorakis, dem Captain des EM-Teams 2004.

Kostas Katsouranis

Er ist nicht nur in der Nationalmannschaft ein Weggefährte von Giorgos Karagounis. Mit seinem Mittelfeld-Partner hat er sowohl bei Benfica als auch beim aktuellen Arbeitgeber Panathinaikos regelmässig zusammengespannt. Mit Panathinaikos sicherten sie sich 2010 das griechische Double. Beim EM-Coup 2004 war er zu Turnierbeginn noch Ersatz gewesen. Im Eröffnungsspiel gegen Portugal wurde er nach der Pause für Karagounis eingewechselt. Danach zählte er aber zur Stammformation, so auch im Final. Der 32-Jährige hat inzwischen 91 Länderspiele auf dem Buckel. In Griechenlands letztem EM-Test gegen Armenien (1:0) verschoss Katsouranis in der Schlussphase einen Penalty.

knob (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=545087

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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