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Sind die Italiener an der diesjährigen Euro erfolgreich?

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Mittwoch, 6. Juni 2012 / 16:36:00

Italien: Viermal Weltmeister, aber nur einmal Europameister

Italien ist an der EM weitaus weniger erfolgreich als an Weltmeisterschaften.

Im Vergleich zu den vier WM-Titeln ist ein einziger EM-Triumph eine karge Ausbeute. Dieser liegt zudem schon 44 Jahre zurück. In den letzten 20 Jahren erreichte Italien an der EM nur einmal die Halbfinals (2000).

In der Qualifikation fand Italien nach der miserablen WM 2010 erstaunlich schnell den Tritt. Die «Squadra Azzurra» blieb ungeschlagen und verfügte mit nur zwei Gegentoren über die beste Defensive aller 52 Teams.

Gründung Verband: 1898.
UEFA-Beitritt: 1954.
FIFA-Ranking: 12 (Stand 9. Mai 2012).
Bisherige Teilnahmen an EM-Endrunden: 7 (1968: Turniersieger nach 2:0-Finalerfolg gegen Jugoslawien, 1980: Platz 4, 1988: Out in den Halbfinals gegen die Sowjetunion, 1996: Out in der Gruppenphase, 2000: Platz 2 nach 1:2-Finalniederlage gegen Frankreich nach Golden Goal in der Verlängerung, 2004: Out in der Gruppenphase, 2008: Out in den Viertelfinals gegen Spanien im Penaltyschiessen).
Abschneiden in der abgelaufenen EM-Qualifikation: Erster in der Gruppe C vor Estland, Serbien, Slowenien, Nordirland und den Färöern.
Bester Torschütze in der abgelaufenen EM-Qualifikation: Antonio Cassano (AC Milan) mit 6 Toren.
Nationaltrainer: Cesare Prandelli (seit 2010).

Cesare Prandelli: Die gute Seele

Cesare Prandelli musste einige Schicksalsschläge und bittere Niederlage einstecken, blieb aber immer ein Gentleman. Er ist derzeit so etwas wie die gute Seele des italienischen Fussballs. Im Nationalteam führte er einen Ethikcode ein, der von den Spielern verlangt, dass sie sich sowohl auf als auch neben dem Feld vorbildlich benehmen.

Der ehemalige Mittelfeldspieler war Anfang der Achtzigerjahre Teil der Juventus-Mannschaft, die den Fussball in Italien dominierte und 1985 den Meistercup gewann, ein Erfolg der vom Heysel-Drama mit 39 Toten überschattet worden war. Prandelli, dessen Frau 2007 an Brustkrebs verstarb, vergisst nie, dass es auch Wichtigeres gibt als Fussball und bleibt auch in der Niederlage anständig. Nachdem die von ihm trainierte Fiorentina 2008 im Halbfinal der Europa League nach zwei 0:0 im Penaltyschiessen gegen die Glasgow Rangers ausgeschieden war, forderte er seine Spieler auf, für die Schotten Spalier zu stehen.

Steckbrief von Cesare Prandelli (It):
Geboren am 19. August 1957 in Orzinuovi.
Seit August 2010 italienischer Nationaltrainer.
Grösste Erfolge als Trainer: Italiens Trainer des Jahres als Coach der Fiorentina (2006 und 2008).
Spielerkarriere: als Mittelfeldspieler (1974 bis 1990) bestritt er 204 Spiele in der Serie A. Meistercupsieger 1985, Gewinner des Cup der Cupsieger 1984, dreifacher Meister und zweifacher Cupsieger in Italien mit Juventus Turin.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=544011

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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