Mittwoch, 30. Mai 2012 / 15:04:00
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Alex Frei: «Die Krönung der Saison steht noch bevor!»
Mehr Erfolg in einer Saison ist fast nicht möglich, doch Alex Frei gibt sich mit dem Erreichten noch nicht zufrieden: «Das Tüpfelchen auf dem i kommt für mich erst in rund zwei Wochen, dann werde ich erstmals Vater.»
Der FC Basel und seine Exponenten waren die grossen Abräumer der SFV-Gala im Berner Stade de Suisse. Kaum ein Preis, der nicht an einen Basler verteilt wurde. Trainer des Jahres, Axpo-Spieler des Jahres, Credit-Suisse-Spieler des Jahres, Nachwuchsspieler des Jahres und so weiter und so fort. FCB-Stürmer Alex Frei aber, der zum zweiten Mal in Folge bester Spieler der Axpo Super League geworden ist, hat ein persönliches Erfolgserlebnis erst noch vor sich: «Natürlich sind Meistertitel, Cupsieg, Torschützenkrone und nun diese Auszeichnung eine tolle Ehrung. Doch für mich ist das kommende Ereignis Mitte Juni noch zehn-, zwanzigmal wichtiger. Ich und meine Frau werden erstmals Eltern.»
Noch nicht so viele Ehrungen hat dafür FCB-Youngster Granit Xhaka hinter sich. Er freute sich dementsprechend über die Auszeichnung zum Nachwuchsspieler des Jahres: «Ich bin sehr überrascht und sprachlos. Das ist eine grosse Ehre für mich und ich habe sie überhaupt nicht erwartet.»
Shaqiri zweimal geehrt
Gleich zweimal auf die Bühne im Stade de Suisse gerufen wurde Xherdan Shaqiri. Zuvor waren zwölf Jahre lang nur Schweizer Spieler, die im Ausland engagiert sind, als bester Schweizer Fussballer ausgezeichnet worden. Dann folgte vor zwei Jahren Benjamin Huggel und im Vorjahr Xherdan Shaqiri. Nun ging diese Auszeichnung erneut an Shaqiri, der erst jetzt zu Bayern München ins Ausland wechselt. «Das war eine Riesensaison. Ich hoffe natürlich, dass der FCB nun nachdoppelt und diese Erfolge wiederholt. Dann aber halt ohne mich.»
Shaqiri wurde auch für das schönste Tor des Jahres verantwortlich gemacht. Er erzielte es mittels Seitenfallrückzieher gegen den FC Luzern. Ob er sich in diesem Moment bewusst gewesen sei, dass es ein Supertor gewesen ist, wollte Moderator Rainer Maria Salzgeber von ihm wissen. Shaqiri: «Nein, ich sah einfach den Ball im Tor und habe mich gefreut. Erst nachher im TV, als ich es noch ein paar Mal gesehen habe, realisierte ich, dass es ein aussergewöhnliches Tor war.»
bg (Quelle: Si)
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