News - powered by news.ch


Der Bund soll sich für Bienen einsetzen.

Abbildung vergrössern

 
www.bienengesundheitsdienst.info, www.nationalen.info, www.bundesrat.info, www.schafft.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kabeljau Bubble Boy Shirt Kabeljau China Girl Shirt

 Kabeljau Bubble Boy Shirt
 Kabeljau China Girl Shirt



Mittwoch, 23. Mai 2012 / 12:42:00

Bundesrat schafft nationalen Bienengesundheitsdienst

Bern - In der Schweiz hat jedes zweite Bienenvolk den letzten Winter nicht überlebt. Nun hat der Bundesrat Massnahmen gegen das Bienensterben getroffen. Er beschloss, einen vom Bund, den Kantonen und den Imkern getragenen Bienengesundheitsdienst zu schaffen.

Zur nachhaltigen Prävention und effizienten Bekämpfung der Bienenkrankheiten brauche es viel Fachwissen und umfassende Gesundheitskonzepte, teilte das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) mit. Instrument dazu ist der noch zu gründende nationale Bienengesundheitsdienst (BGD), für den der Bundesrat am Mittwoch im Rahmen einer Verordnung die rechtliche Grundlage geschaffen hat.

Gesundheitskonzept erarbeiten

Der BGD soll die Imkerinnen und Imker sowie deren Vereine beraten, die kantonalen Vollzugsbehörden unterstützen, ein Gesundheitskonzept erarbeiten und die Gesundheit der Bienen in der Schweiz überwachen.

So soll dem Bienensterben, das im vergangenen Winter mit dem Verlust von 100'000 Völkern einen neuen Höhepunkt erreichte, Einhalt geboten werden. Grund für das Bienensterben ist eine Kombination aus Parasitenbefall (Varroa-Milbe), Krankheiten und dem Kälteeinbruch im Januar.

Indem die Imker über den korrekten Einsatz von Tierarzneimitteln und anderen Hilfsstoffen aufgeklärt werden, soll indirekt auch die Herstellung von einwandfreiem Schweizer Honig gefördert werden.

Bund und Kantone zahlen je 40 Prozent

Der Bienengesundheitsdienst soll eine eigene Rechtspersönlichkeit erhalten und wird der Aufsicht des BVET unterstellt. Mitglieder sind Imkervereine sowie Imkerinnen und Imker.

Finanziert wird der BGD durch Mitgliederbeiträge, durch Vergütungen für besondere Dienstleistungen, durch einen Beitrag des Bundes und eine gleich hohe Beteiligung der Kantone sowie durch weitere öffentliche oder private Beiträge. Dabei übernimmt die Imkerbranche mindestens 20 Prozent der anfallenden Kosten. Der Bundesbeitrag sowie der Beitrag der Kantone soll maximal je 40 Prozent betragen.

Ähnliche vom Bund und den Kantonen finanziell unterstützte Tiergesundheitsdienste wie der BGD existieren bereits für Kleinwiederkäuer wie Schafe und Ziegen. Auch die Schweinehalter haben einen Schweinegesundheitsdienst.

laz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=543030

In Verbindung stehende Artikel:


Trotz Bienensterben kein Insektizid-Verbot
Montag, 11. März 2013 / 18:02:38
[ weiter ]
Insektizide: Eine Gefahr für Bienen
Mittwoch, 16. Januar 2013 / 17:23:42
[ weiter ]
Im Thurgau muss erneut viel Honig vernichtet werden
Freitag, 13. Juli 2012 / 08:56:57
[ weiter ]
Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen steigt
Dienstag, 19. Juni 2012 / 15:30:05
[ weiter ]
Jedes zweite Schweizer Bienenvolk im letzten Winter verendet
Dienstag, 22. Mai 2012 / 14:01:27
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]