Donnerstag, 17. Mai 2012 / 08:36:00
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Cupfinal endet ohne grössere Zwischenfälle
Bern - Der Fussball-Cupfinal in Bern ist am späten Mittwochabend ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen. Viele Fans des siegreichen FC Basel und die Anhänger des FC Luzern reisten gegen Mitternacht in Extrazügen heimwärts.
Die Basler traten die Heimreise in sechs Extrazügen ab der S-Bahn-Station Wankdorf an. Für die Luzerner Anhänger standen vier Extrazüge in Ostermundigen bereit.
Die Kantonspolizei Bern zog eine mehrheitlich positive Bilanz. Die Fans hätten die vorgegebenen Marschrouten zum Stadion befolgt, die Fan-Lager seien getrennt geblieben, stellte Polizeisprecher Michael Fichter auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda fest.
Erfolgreiche Entschärfung
Wie schon bei den letzten Meisterschaftsspielen der Berner Young Boys kam das Dialog-Team der Kantonspolizei zum Einsatz. Diese Polizisten halfen brenzlige Situationen zu entschärfen, wie Fichter sagte.
Zwei Fans wurden angehalten. Der eine soll an einer Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Das Opfer, ein Basler Anhänger, musste ins Spital gebracht werden. Weiter wurde ein Basler angehalten, der Pyrotechnik auf sich führte.
Zwei Verletzte bei Schlägerei
In der Umgebung des Stade de Suisse kam es am Abend zudem zu einer Schlägerei, die zwei Verletzte forderte, wie Fichter weiter sagte.
Der traditionsreiche Schweizer Cupfinal kehrte am Mittwoch nach mehrjährigem Unterbruch nach Bern zurück. Basel gewann das Spiel im Penaltyschiessen.
bert (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=542183
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