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Zauberzwerg Xherdan Shaqiri freut sich auf den Cupfinal.

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Mittwoch, 16. Mai 2012 / 10:12:00

Shaqiris letztes Highlight mit dem FCB

In 270, vielleicht 300 Minuten ist das Thema FC Basel für Xherdan Shaqiri (vorderhand) Geschichte. Vor dem Wechsel zu Bayern München will der kleine Star mit dem «Verein, den ich über alles liebe», das Double gewinnen.

Manche legen dem jungen Schweizer Internationalen dessen Selbstvertrauen als Arroganz aus. Dabei gehört Shaqiri zu einer Generation von Sportlern und Fussballern im Speziellen, die sich vor grossen Aufgaben nicht scheuen und schon gar keine Angst haben. Nervosität vor dem Cupfinal, seinem zweiten in drei Profijahren, kennt Shaqiri nicht. «Vor meinem ersten Einsatz mit dem FCB war ich schon etwas angespannt. Aber mittlerweile ist das jeweils längst Vorfreude.»

Diese Spielfreude, das Vergnügen am Fussball, die unbekümmerten, manchmal etwas gar vorwitzigen Antworten in Interviews, diese Eigenschaften haben Shaqiri schon im ersten Stadium seiner Profikarriere zum Titelsammler werden lassen. Drei Meistertitel in Folge und den Cupsieg 2010 hat der gebürtige Kosovare bereits in seinem Palmarès stehen. Dies als 20-jährige Stammkraft, die die wichtigsten Stufen in der Nachwuchsabteilung des FCB durchlaufen hat.

Höhepunkt einer super Saison

All jenen Personen, die ihm nach dem bekannt gewordenen Wechsel in die Bundesliga ein Leistungstief voraussagten, hat Shaqiri die Antwort mit einwandfreien Leistungen geliefert. Wie es sich gehört, will er sich anständig verabschieden und «den Fans das Double schenken». Es wäre das zweite seit 2010, das fünfte der Vereinsgeschichte. «Und es wäre der Höhepunkt einer sowieso schon herausragenden Saison.»

Einen der Hauptgründe für den Erfolg macht Shaqiri im Mix der Mannschaft aus. Was nach einer Floskel tönt, kann das Kraftbündel aus Augst begründen. «Man hat gesehen, dass die Alten den Jungen die nötige Freiheit lassen und wir unsere Meinung sagen durften.» Gewissermassen sinnbildlich war auch der Fakt, dass Basel, seitdem es als Meister feststeht, alle drei Spiele gewonnen hat. «Das zeigt, dass die Mischung aus Spass und Ernst stimmt», sagte Routinier Beni Huggel. Shaqiri spielt als Spassvogel, Frohnatur und kaum zu bändigende Kraft auf dem Feld eine wichtige Rolle in diesem Gefüge.

Ja ohne Kratzer

Je acht (teils äusserst sehenswerte) Tore und Assists sind der statistische Beweis dafür, dass sich Shaqiri innerhalb seiner breit gesteckten Leitplanken erfolgreich zu bewegen weiss. Vom Trainerwechsel von Thorsten Fink zu Heiko Vogel hat Shaqiri insofern profitiert, als dass er noch mehr «Narrenfreiheit» hat. Freiheiten, die er in München unter Jupp Heynckes als einer von vielen Nationalspielern aber kaum mehr haben wird. Die letzten Auftritte im FCB-Dress gegen Luzern sowie in der Meisterschaft in Genf und gegen die Young Boys sind also die ultimative Möglichkeit, die nationalen Konkurrenten nochmals durcheinander zu wirbeln.

Die 17. Teilnahme des FC Basel am Cupfinal (bei zehn Siegen) wird für Shaqiri das vorderhand letzte Highlight auf Schweizer Boden sein. Über den Ausgang des Endspiels gibt es im Selbstverständnis des Baslers keinen Zweifel. «Luzern braucht einen Supertag, um uns zu besiegen, und dazu einen Goalie, der gut hält. Wir sind der Favorit, sie haben eher nichts zu verlieren. Aber wir wissen, dass das für uns kein Selbstläufer wird. Wenn wir den Cup nicht gewinnen, erhält unsere Saison einen Kratzer.» Und er wird sich in München vielleicht den einen oder anderen zusätzlichen Spruch anhören müssen. «Das 0:7 aus der Champions League wird bestimmt nochmals Thema werden», erzählte Shaqiri schelmisch grinsend.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=541895

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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