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Gemäss Umfrage setzen immer mehr Jugendliche auf den öffentlichen Verkehr. (Symbolbild)

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www.freizeit-ga.info, www.jugendliche.info, www.ein.info, www.fuer.info

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Samstag, 12. Mai 2012 / 11:34:00

Ein Freizeit-GA für Jugendliche

Bern - Die öV-Branche möchte Jugendliche noch stärker an den öffentlichen Verkehr binden. VöV-Direktor Ueli Stückelberger propagiert die Idee eines Freizeit-Generalabonnements für Jugendliche, das sowohl am Abend wie auch das ganze Wochenende gültig wäre.

Stückelberger verspricht sich davon, ausserhalb der Stosszeiten zusätzliche jugendliche Passagiere zu gewinnen, wie er in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Samstag sagte. «Die Pendlerzeiten würden durch das neue Abo nicht tangiert», betont der Direktor des Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV).

Heute gibt es für Jugendliche das sogenannte Gleis-7-Abo, das 16- bis 25-Jährigen zwischen 19.00 Uhr und 5.00 Uhr freie Fahrt auf dem SBB-Streckennetz und rund 100 privaten Transportunternehmen bietet. Eine Möglichkeit sieht Stückelberger darin, das Gleis-7-Abo auf das gesamte öV-Netz auszudehnen. «Ich bin aber überzeugt, dass wir innovativ denken müssen, um Jugendliche für den Freizeitverkehr gewinnen zu können.»

Ein neues Freizeit-Jugend-GA müsste «einiges günstiger» sein als die 2400 Franken des heutigen Jugend-Generalabonnements, sagte Stückelberger, ohne einen konkreten Betrag zu nennen. Das nur eingeschränkt gültige Gleis-7-Abo kostet derzeit - kombiniert mit dem Halbtax-Abonnement - 294 Franken.

Auto verliert bei Jugendlichen an Bedeutung

Aus einer letzten Dienstag publizierten Befragung der Bundesämter für Statistik und Raumentwicklung geht hervor, dass immer mehr Jugendliche auf den öffentlichen Verkehr statt auf das Privatauto setzen. Während 1994 noch 71 Prozent der 18- bis 24-Jährigen einen Führerschein besassen, ging dieser Anteil bis 2010 auf 59 Prozent zurück.

Im Gegenzug verdoppelte sich der Anteil GA-Besitzer bei den Jugendlichen auf knapp 20 Prozent. Laut Stückelberger profitiert die öV-Branche von einem Trend, der weg vom Autobesitz als Statussymbol führe. Zudem sei es für Jugendliche heute einfacher, in der Freizeit ohne Auto mobil zu sein.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=541552

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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