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Die Nahrung in Afrika ist vorhanden, sie ist bloss nicht gerecht verteilt und wird grösstenteils exportiert.

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Donnerstag, 10. Mai 2012 / 16:39:23

Afrika hat Potenzial zum Selbstversorger

Helsinki/Bayreuth - Afrikas Länder südlich der Sahara haben das Zeug dazu, die eigene Ernährung selbst zu ernähren. Was Forscher in den vergangenen Jahren ermittelt haben, will nun Finnland durch spezielle Programme für afrikanische Kleinbauern fördern.

«Es ist genügend Nahrung da, sie ist nur ungerecht verteilt. Viele Nahrungsmittel werden in den afrikanischen Ländern produziert, doch allein für den Export statt für den Verbleib in der Region», erklärt der Bayreuther Ethnologe Thomas Bargatzky, gegenüber pressetext.

Mehr Nachhaltigkeit durch Kleinbauern

Dass Afrika das Zeug zum Selbstversorger hat, stellte unlängst bereits die Gates-Stiftung in einer umfangreichen Studie fest . Die Hilfeleistungen aus Europa und den USA machen nicht satt, so das Resümee der Studienautoren. Bei entsprechenden Fortschritte in Kommunikationstechnik, Elektrifizierung, Bildung und Innovationen, bei besserer Marktorganisation und neuen politischer Führungsstilen stünden die Chancen auf eine nötige Steigerung der eigenen Nahrungsmittelproduktion sehr gut.

Während die Gates-Stiftung den Schwerpunkt auf Biotechnologie legte, betonen andere Erhebungen das Potenzial der Versorgung durch Kleinbauern. Aktuelle Studien von UNO-Organisationen konnten nachweisen, dass Kleinbetriebe im Vorjahr mit der Dürre und Hungersnot am Horn von Afrika weit besser zurecht gekommen sind als die grossindustrielle Landwirtschaft. Vorteil des Ökolandbaus ist laut Experten vor allem der nachhaltige Umgang mit Böden und das Umgehen des Risiko, die Monokulturen mit sich bringen.

Ernährung regional sichern

Finnland will mit seinem Forschungs- und Entwicklungsprogramm «FoodAfrica» dieses Potenzial stärker nutzbar machen. In sieben Ländern West- und Ostafrikas - Benin, Ghana, Kamerun, Kenia, Mali, Senegal und Uganda - werden Projekte mit einem Gesamtsumme von elf Mio. Euro unterstützt, die vor allem die Lage der Kleinbauern in der Region verbessern sollen. Beteiligt sind ausser dem finnischen Aussenministerium als Geldgeber auch die Universität Helsinki sowie die Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Ziel des Programms ist es, den lokalen Forschern, Beamten und Bauern zu helfen, ihre Ernährungssicherheit zu gewährleisten oder zu verbessern. Daneben verfolgt die finnische Entwicklungszusammenarbeit das Ziel der Gleichstellung der Geschlechter, des Abbaus von Ungleichheiten sowie Schutzmassnahmen gegen den Klimawandel.

knob (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=541341

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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