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Samsung Galaxy S III.

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Dienstag, 8. Mai 2012 / 09:06:00

Samsung Galaxy S III im Hands-on

Nach der Vorstellung des Samsung Galaxy S III in London konnten wir das Telefon in der britischen Hauptstadt selbst begutachten.

Vom Formfaktor her wirkt das neue Samsung-Flaggschiff etwas kleiner, als die grossen Masse des 4,8 Zoll grossen Display vermuten lassen. Mit schlanken 8,6 Millimetern ist das Handy dünn geraten, 133 Gramm sind für diese Grösse zudem angenehm leicht. Trotz der glatten Oberfläche liegt das Samsung Galaxy S III gut in der Hand, was auch an dem angenehm gerundeten Gehäuse liegt. Die Verarbeitung macht auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck, was allerdings bei der Preisklasse - das Samsung Galaxy S III dürfte zum Start rund 750 Franken kosten - auch zu erwarten ist.

Zunächst fällt das Display ins Auge. Der Super-AMOLED-Bildschirm bietet satte Farben und eine gute Helligkeit, die hohe Auflösung von 1280 mal 720 Pixel sorgt zudem für scharfe Kontraste. Einen Farbstich, wie er bei früheren Samsung-Displays ab und an auftrat, gibt es hier nicht. Auch reagiert der Touchscreen flott auf die Streicheleinheiten durch den Nutzer und setzt alle Wünsche zackig in die Tat um - hierfür ist aber auch der Prozessor verantwortlich. Der schnelle Quad-Core-Chip mit 1,4 GHz Taktfrequenz scheint mächtig Reserven zu haben und macht dem Samsung Galaxy S III ordentlich Dampf. Ladezeiten oder Ruckler gehören hier zumindest auf den ersten Blick der Vergangenheit an. Android 4.0 Ice Cream Sandwich ist auf der Höhe der Zeit, die Touchwiz-Oberfläche der neuesten Generation nimmt sich zudem etwas dezenter aus als die Vorgänger - und das ist gut so.

Die Kamera auf der Rückseite hat eine Auflösung von acht Megapixel und einige Komfort-Features, etwa die automatische Auswahl des besten Bildes aus einer Reihe. Der Auslöser reagiert - wie von Samsung versprochen - ohne merkliche Zeitverzögerung, was für die täglichen Knipserein sehr angenehm sein dürfte. Die Bildqualität lässt sich auf dem Smartphone-Display selbst noch nicht final beurteilen.

Bedien-Erleichterungen in der Theorie gut

Einen starken Fokus hat Samsung bei dem neuen Android-Flaggschiff auf den Bedienkomfort gelegt. So soll das Galaxy S III zuhören, sehen und reagieren, ohne den Nutzer zu sehr zu fordern. Intelligent gelöst ist die Nutzung der Frontkamera, die etwa das Display nicht dimmt oder ausschaltet, so lange der Nutzer auf das Handy schaut - wird es weggelegt oder fallen die Augen beim Videoschauen zu, schaltet sich das Display ab. In eine ähnliche Richtung geht die Funktion, dass das Handy automatisch den Gesprächspartner in einer E-Mail- oder SMS-Unterhaltung anruft, wenn es zum Ohr geführt wird. Wie hilfreich diese Dinge im Alltag sind, muss das Samsung Galaxy S III allerdings noch unter Beweis stellen.

Immerhin die Sprachsteuerung S-Voice, die ähnlich funktioniert wie das Apple-Pendant Siri, konnten wir bei der Vorstellung des Samsung Galaxy S III kurz testen. Einmal eingerichtet, öffnet ein langer Druck auf den Home-Button die Lauscher des Smartphones. Über Befehle wie «play some music» lassen sich grundlegende Funktionen des Galaxy S III starten. Wie die geschwätzige Apple-Software reagiert auch die Stimme des Galaxy S III teils mit etwas Humor, so wurde etwa die Anweisung «I want to take a picture» mit dem Hinweis quittiert, man möge das Bild doch bitte später wieder zurückstellen. Weitergehende Tests müssen auch hier die wahre Leistungsfähigkeit von S-Voice in der Praxis zeigen.

Erstes Fazit: Gelungene Weiterentwicklung

Auch wenn vieles noch fundierter betrachtet werden muss, hinterlässt das Samsung Galaxy S III doch einen starken ersten Eindruck. Im kurzen Test zeigte sich das High-End-Smartphone mehr als ausreichend motorisiert, zudem ist das Display sehr gut gelungen. Die Komfort-Funktionen klingen zumindest zum Teil recht sinnvoll, müssen sich aber noch beweisen. Auch wenn dem Samsung Galaxy S III der ganz grosse «Wow-Effekt» ein wenig abgeht, hat der koreanische Hersteller jedoch - wie es scheint - einen starken Nachfolger für das Galaxy S II geliefert.

Steffen Herget (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=540936

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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