News - powered by news.ch


Rupert Murdoch bestreitet jeglichen Kontakt zum britischen Minister für Kultur.

Abbildung vergrössern

 
www.einflussnahme.info, www.bestreitet.info, www.vernehmung.info, www.murdoch.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Blues Brothers Der Bewegte Mann

 Blues Brothers
 Der Bewegte Mann



Donnerstag, 26. April 2012 / 14:02:00

Murdoch bestreitet bei Vernehmung Einflussnahme auf Politik

London - Medienzar Rupert Murdoch hat sich als Opfer des Abhörskandals um sein inzwischen eingestelltes Blatt «News of the World» dargestellt. Er räumte aber auch schwere persönliche Fehler ein. Vorwürfe, er habe Einfluss auf die Politik genommen, um seine wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen, wies er zurück.

Murdoch musste am Donnerstag den zweiten Tag in Folge auf Fragen eines richterlichen Untersuchungsausschusses antworten. Den Ausschuss hatte die britische Regierung eingesetzt, um nach der Abhöraffäre die Regeln zur Einhaltung ethischer Grundsätze in den Medien neu zu schreiben.

«Ich muss auch sagen, ich habe versagt, und das tut mir leid», sagte der 81-jährige Unternehmer. Die Abhörpraktiken bei der inzwischen eingestellten Zeitung «News of the World» seien ihm nicht bekannt gewesen. Er hätte sich mehr kümmern sollen, räumte er ein.

Spätestens nach der Entlassung eines inhaftierten «News-of-the-World»-Reporters hätte er diesen befragen müssen und nicht weiter von einem Einzelfall ausgehen dürfen. Murdoch äusserte Bedauern für die von den Abhörmethoden Betroffenen und deren Familien.

Journalisten der «News of the World» sollen in Grossbritannien unter anderem Politiker, Mitglieder der Königsfamilie und andere Prominente abgehört haben. Der Skandal war im Jahr 2006 ans Licht gekommen und geriet im vergangenen Jahr erneut in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass Journalisten des Blatts auch die Mailbox einer entführten und später ermordeten Schülerin geknackt hatten.

Die Affäre löste in Politik und Medien ein Erdbeben aus. Dies führte im Juli 2011 zum Ende der Zeitung und zum Rücktritt von Murdoch-Vertrauten, ranghohen Polizeibeamten und eines Mitarbeiters des konservativen Premierministers David Cameron.

Cameron weist Vorwürfe zurück

Cameron wies unterdessen Vorwürfe zurück, wonach er das Parlament falsch informiert habe. Der Permier hatte gesagt, er habe sich höchstens zwei Mal mit Murdoch getroffen.

Eine Liste aus dem Untersuchungsausschuss legt nahe, dass es mindestens fünf, wenn nicht acht Treffen des Regierungschefs mit dem Medienzaren gegeben habe. Diese Liste wurde allerdings von dem Vorsitzenden des Ausschusses, Barry Leveson, noch nicht freigegeben.

laz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=539364

In Verbindung stehende Artikel:


Brown wehrt sich gegen Beeinflussungsvorwurf
Montag, 11. Juni 2012 / 19:38:24
[ weiter ]
Medienmogul Murdoch für inkompetent erklärt
Dienstag, 1. Mai 2012 / 15:45:00
[ weiter ]
Medienmogul Murdoch sagt in London zu Abhörskandal aus
Mittwoch, 25. April 2012 / 23:48:59
[ weiter ]
James Murdoch tritt von BSkyB-Spitze zurück
Dienstag, 3. April 2012 / 18:17:19
[ weiter ]
Murdoch-Sohn tritt von britischer Verlagsspitze ab
Mittwoch, 29. Februar 2012 / 16:21:00
[ weiter ]
Murdoch bringt neue britische Sonntagszeitung heraus
Sonntag, 26. Februar 2012 / 12:41:47
[ weiter ]
Rupert Murdoch gründet neue Sonntagszeitung
Freitag, 17. Februar 2012 / 18:14:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]