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Bundesrat Alain Berset betonte, dass ein Buchpreisbindungsgesetz, das das Volk jedoch abgelehnt hatte, die beste Lösung gewesen wäre.

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Mittwoch, 25. April 2012 / 21:14:50

Berset verspricht der Buchbranche zusätzliche Unterstützung

Bern - Mit dem Versprechen an die Buchbranche, mit zusätzlichen Massnahmen das Buch als Kulturgut zu unterstützen, hat Bundesrat Alain Berset am Mittwoch den Genfer Buchsalon eröffnet.

Bis Ende Sommer sollen Vorschläge vorliegen, wie die durch den Fall der Buchpreisbindung entstandenen Nachteile aufgefangen werden können, versicherte der Kulturminister. Er betonte noch einmal, dass ein Buchpreisbindungsgesetz, wie Parlament und Bundesrat es geplant hatten, das Volk aber im März abgelehnt hatte, die beste Lösung gewesen wäre.

Er habe das Bundesamt für Kultur damit beauftragt, die durch das angenommene Referendum entstandene Situation zu prüfen und Mittel zu erarbeiten, wie die bereits bestehenden Massnahmen des Bundes - Unterstützung von Autoren, Verlagen, Leseförderung - ergänzt werden könnten.

An der Eröffnung wurde zudem erstmals der Prix du Salon du livre de Genève vergeben: Er ging an Lyonel Trouillot aus Haiti für seinen Roman «La belle amour humaine». Die Auszeichnung ist mit 10'000 Franken dotiert.

Pikant und prominent

Nachdem letztes Jahr die Besucherzahl um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken war, wartet die bis am Sonntag dauernde Buchmesse mit attraktiven Neuerungen auf. Dazu gehört etwa die «pipelette chaude», zu deutsch «heisse Plaudertasche», ein 2 Quadratmeter grosser schwarzer Kubus, aus dem Lesungen von erotischer Literatur aus der Romandie erschallen.

Ein Fest in der Freitagnacht, an dem Stephan Eicher und sein langjähriger Kumpel, der französische Kultautor Philippe Djian, ein literarisches Konzert geben, soll ebenfalls neue Besucherkreise erschliessen.

Für Leute, die bereits Literaturfans sind, lockt die Messe heuer mit Bestseller-Autoren wie Éric-Emmanuel Schmitt («Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran»), Frédéric Beigbeder («Windows on the World») und Paulo Coelho («Aleph»).

Ehrengast am Salon ist Marokko. Die traditionell gut besuchte Kunstausstellung ist Gustave Courbet gewidmet. Eine weitere Schau ehrt Rousseau zu dessen 300. Geburtstag. Auf der Messe präsentieren und verkaufen 580 Aussteller aus 11 Ländern auf 10'000 m2 ihre Produkte.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=539278

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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