Christopher Bailey: 'Burberry' war ein verstaubter Diamant

Christopher Bailey stand in einem Interview auf dem 'Vogue Festival' Rede und Antwort und sprach über seine Arbeit bei 'Burberry'. Der Designer stiess im Jahr 2001 zu dem britischen Modelabel, wo er zunächst als Kreativ-Direktor und später dann als Kreativ-Chef arbeitete. In einem Interview auf dem 'Vogue Festival' in London gab er heute zu, dass sich das Label in einem kritischen Zustand befand, als er dort anfing: «'Burberry' war ein unglaublich wunderschöner Diamant, der allerdings sehr eingestaubt war.»

In diesem Zusammenhang erklärte er auch die Gründe, die ihn zu der Wahl von Emma Watson als 'Burberry'-Gesicht bewegten: «Ich kannte Emma Watson schon vorher und später entschieden wir, zusammenzuarbeiten, so funktioniert das meistens», erklärte er.

Weiterhin teilte Bailey seine Gedanken über die Galliano-Nachfolge von Raf Simmons mit. Dieser ersetzt von nun an John Galliano als Desgin-Chef bei 'Christian Dior'. «Ich bin überzeugt davon, dass Raf einen grossartigen Job bei 'Dior' machen wird. 'Dior' ist eine riesige Firma mit einem beeindruckenden Erbe; es steckt so viel Potential darin. Raf ist ein überaus talentierter Designer. Ich bin sehr glücklich und froh, bei 'Burberry' zu sein; es ist immer noch mein Baby. Ich liebe dieses Label, es ist viel mehr als nur ein Job, aber Raf ist ein echt cooler Typ, er wird grossartig sein. Er wird dort der Rockstar sein!», schwärmte er.

Das 'Vogue Festival' besuchen führende Fotografen, Journalisten, Designer und Models der Fashion-Industrie. Viele von ihnen werden im Laufe der Veranstaltung vor einem Publikum interviewt. Beispielswese sind Interviews mit Stars wie Stella McCartney, Laura Bailey, Eide Campell, Mary Portas und Domenico Dolce und Stefano Gabbana geplant.

knob (Quelle: Cover Media)

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