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Bei Menschen, die optimistisch durchs Leben gehen, ist die Chance einer Herzerkrankung um die Hälfte geringer.(Symbolbild)

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Mittwoch, 18. April 2012 / 15:52:17

Optimistisches Denken reduziert Herzinfarkt-Risiko

Boston - Glückliche, optimistische Menschen haben bei Herzerkrankungen und Schlaganfällen ein geringeres Risiko. Zu diesem Ergebnis kommt eine Überprüfung von mehr als 200 Studien durch die Harvard School of Public Health.

Obwohl diese Menschen allgemein gesünder sein dürften, gehen die Wissenschaftler auch davon aus, dass ein Gefühl des Wohlbefindens Risikofaktoren wie hohen Blutdruck und Cholesterin positiv beeinflussen kann.

Kein endgültiger Beweis

Stress und Depressionen wurden bereits in der Vergangenheit mit Herzerkrankungen in Zusammenhang gebracht. Das Team um Julia Boehm suchte in medizinischen Fachdatenbanken nach Studien, die über einen Zusammenhang von seelischem Wohlbefinden und der Gesundheit von Herz und Kreislauf berichteten. Es zeigte sich, dass Faktoren wie Optimismus, Lebenszufriedenheit und Glücklichsein mit einem verringerten Risiko von Erkrankungen des Herzens und des Kreislauf in Zusammenhang zu stehen scheinen.

Weder das Alter eines Menschen noch sein sozioökonomischer Status, der Raucherstatus oder das Gewicht spielen eine Rolle. Bei den Optimisten war das Risiko um 50 Prozent geringer. Die Wissenschaftler betonen, dass ihre Ergebnisse lediglich einen Zusammenhang nahelegen und kein Beweis erbracht ist, dass Wohlbefinden gegen Herzerkrankungen schützt. Es ist nicht nur schwer Wohlbefinden objektiv zu bewerten, andere Risikofaktoren wie Cholesterinwerte und Diabetes seien bei der Vermeidung von Krankheiten wichtiger.

Weitere Untersuchungen nötig

Die optimistischeren Teilnehmer der Studie lebten jedoch eher auch gesünder, betrieben mehr Sport und ernährten sich ausgewogener. Auch das könnte eine Rolle spielen. Aber auch als diese Faktoren und weitere wie die Schlafqualität berücksichtigt wurden, blieb der Zusammenhang zwischen Optimismus und einer besseren Herzgesundheit bestehen. Obwohl die Ergebnisse von 200 Studien ausgewertet wurden, betonten die Forscher, dass diese Datenmenge noch nicht ausreicht, um solide Schlussfolgerungen zu ziehen, berichtet die BBC.

Details der Studie wurden im Psychological Bulletin veröffentlicht, welche ihr oben bei den Links findet.

knob (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=538260
Links zum Artikel:

  • Hier findet ihr die Studie
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