News - powered by news.ch


Nach dem «Deepwater Horizon»-Desaster sind die Sicherheitsmassnahmen und Vorschriften in Kritik.

Abbildung vergrössern

 
www.sicherheitsmaengel.info, www.bohrinseln.info, www.diverse.info, www.gibt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Spiderman Barbarella

 Spiderman
 Barbarella



Mittwoch, 18. April 2012 / 13:47:04

Bei Bohrinseln gibt es noch diverse Sicherheitsmängel

Washington - Zwei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko gibt es immer noch Sicherheitsmängel bei schwimmenden Bohrinseln. Ein vom Weissen Haus beauftragter Untersuchungsausschuss würdigte am Dienstag zwar die von der Ölindustrie und den Behörden erreichten Fortschritte.

Er mahnte jedoch zugleich, dass für die Sicherheit und den Umweltschutz «sehr viel mehr getan werden» müsse. Allein in den vergangenen zehn Monaten habe es bei mindestens drei schwimmenden Öl- und Gasplattformen grössere Lecks gegeben.

In einem Bericht der Umweltschutzorganisation Oceana werden die Massnahmen zur Verbesserung von Sicherheit und Kontrolle nach dem «Deepwater Horizon»-Desaster als «beklagenswert unzureichend» bezeichnet. Es gebe zwar neue Regeln - aber zu wenig Inspekteure und zu niedrige Bussgelder. Ausserdem seien die vorgesehenen Sicherheitsventile ungeeignet.

Profit wichtiger als Sicherheit

«Ohne strengere Regeln und ohne bessere Kontrollen werden die Ölunternehmen ihre Profite weiterhin über die Sicherheit stellen, und es wird mehr Probleme geben», sagte Jacqueline Savitz von Oceana.

Die Bohrinsel «Deepwater Horizon» des britischen Energiekonzerns BP war im April 2010 im Golf von Mexiko explodiert, es war der schlimmste Ölunfall in der Geschichte der USA.

Bei dem Unglück starben elf Arbeiter, hunderte Millionen Liter Erdöl strömten ins Meer. 87 Tage dauerte es, bis BP das defekte Bohrloch schliessen konnte. Die Küsten von fünf US-Bundesstaaten wurden verseucht, der Fischfang und der Tourismus an der Golfküste massiv geschädigt.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=538236

In Verbindung stehende Artikel:


Sturm setzt Shell-Ölbohrinsel vor Alaskas Küste zu
Mittwoch, 2. Januar 2013 / 11:38:00
[ weiter ]
BP erhält Milliardenstrafe für Ölkatastrophe aufgebrummt
Donnerstag, 15. November 2012 / 16:29:08
[ weiter ]
UNO stellt Umweltpolitik vernichtendes Zeugnis aus
Donnerstag, 7. Juni 2012 / 07:26:00
[ weiter ]
Total kämpft gegen drohende Umweltkatastrophe
Mittwoch, 28. März 2012 / 19:13:33
[ weiter ]
Brand auf Chevron-Bohrinsel vor Nigeria
Dienstag, 17. Januar 2012 / 08:04:00
[ weiter ]
BP will die Kosten für US-Ölpest auf Halliburton abwälzen
Dienstag, 3. Januar 2012 / 08:28:00
[ weiter ]
Ölpest: Schlechtes Management und falscher Bau
Mittwoch, 14. September 2011 / 21:46:00
[ weiter ]
Ölkonzern Shell kämpft gegen Ölleck in Nordsee
Samstag, 13. August 2011 / 08:29:06
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]