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Samstag, 14. April 2012 / 10:39:00

Explosionen vor Amerika-Gipfel in Kolumbien

Bogotá - Vor dem Treffen von über 30 amerikanischen Staats- und Regierungschefs zum Amerika-Gipfel in Cartagena sind in der kolumbianischen Küstenstadt zwei kleine Sprengsätze detoniert. Auch in der Hauptstadt Bogotá gingen am Freitagabend zwei Bomben hoch. Verletzt wurde niemand.

In Cartagena gingen die zwei Bomben mit geringer Sprengkraft in einem Busbahnhof und nahe eines Supermarktes hoch, wie der Sicherheitschef der kolumbianischen Polizei, Rodolfo Palomino, sagte. Weder seien Menschen verletzt worden, noch sei Sachschaden entstanden.

In Bogotá gingen nach Polizeiangaben nahe der US-Botschaft im Zentrum zwei Sprengsätze hoch. In der Nähe befinden sich auch mehrere Regierungs- und Behördengebäude.

Wer hinter den Explosionen stand, blieb unklar. In kolumbianischen Städten gibt es aber immer wieder Sprengstoffanschläge, für die linksgerichtete Guerilla-Gruppen verantwortlich gemacht werden.

Obama erteilt Drogenlegalisierung Absage

Wenige Stunden zuvor war US-Präsident Barack Obama in Cartagena an der kolumbianischen Karibikküste eingetroffen. Themen des zweitägigen Gipfels sind unter anderem der Kampf gegen Armut und Drogenkriminalität. Auch das Vorgehen gegen Korruption und Gewalt stehen auf der Tagesordnung.

Vor seiner Abreise erteilte Obama in einem Interview mit lateinamerikanischen Zeitungen einer Legalisierung von Drogen in den USA eine Absage. Diese hätte «negative Folgen für Gesundheit und Sicherheit in all unseren Staaten», sagte Obama.

Streit um Kuba

Auch der 1962 erfolgte Ausschluss Kubas aus der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und die seit fünf Jahrzehnten anhaltende Blockade der USA gegen den sozialistischen Inselstaat dürften in Cartagena erörtert werden.

Kuba wurde zum Gipfel, der am (heutigen) Samstag beginnt, nicht eingeladen. Obama sagte in den Interviews, die kommunistische Führung habe «kein Interesse gezeigt, ihre Beziehung zu den USA zu ändern, keinen Willen gezeigt, die Menschenrechte und das Recht der Kubaner auf Demokratie zu respektieren».

Wegen der Nicht-Einladung Kubas bleibt Ecuadors linksgerichteter Staatschef Rafael Correa dem Treffen fern. Boliviens Staatschef Evo Morales sagte bei seiner Ankunft in Cartagena, dies werde der letzte Amerika-Gipfel ohne Kuba sein.

Unklar war, ob Venezuelas an Krebs erkrankter Präsident Hugo Chávez zum Gipfel kommen würde. Er kündigte am Freitag an, zur Fortsetzung seiner Chemotherapie am Samstag erneut nach Kuba reisen zu wollen, schloss zugleich aber nicht aus, auch nach Cartagena zu fahren.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=537624

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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