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Ciriaco Sforza steht in Bern zum letzten Mal als GC-Coach an der Seitenlinie.

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Freitag, 13. April 2012 / 13:04:00

Ciriaco Sforza räumt seinen Posten sofort

Ciriaco Sforza bleibt nur noch für ein Spiel Trainer der Grasshoppers. Offiziell tritt Sforza nach dem Spiel bei den Young Boys vom Samstag aus eigenem Willen ab. Allerdings dürfte er damit der Entlassung zuvor gekommen sein. Wer übernimmt, wird am Montag bekannt.

Für eine Stellungnahme war Sforza nicht bereit. Er wolle sich jetzt auf sein letztes Spiel und auf die Mannschaft konzentrieren, sagte er, nachdem er auf dem GC-Campus seinen Rücktritt per Samstagabend verkündet hatte. In der Medienmitteilung des Grasshopper Club Zürich stand ausserdem noch, dass Sforza zum Schluss gekommen sei, mit seinem Rücktritt die Planung für die Zukunft vorantreiben zu können. Er habe die GC-Philosophie, mit jungen Talenten zu arbeiten, in einer finanziell schwierigen Phase voll unterstützt. Und es sei gelungen, Talente weiter zu entwickeln und durch deren Transfererlöse zur finanziellen Gesundung des Klubs beizutragen.

Schwache Hoppers in dieser Saison

Mit der Partie gegen die Young Boys endet Sforzas dritter Abschnitt bei GC gewiss nicht überraschend. Die Trennung war längst erwartet worden. Sforza hatte in der Vergangenheit aber immer betont, seinen Vertrag bei den Grasshoppers, der noch eine weitere Saison beinhaltet hätte, erfüllen zu wollen. So gesehen überraschte sein Rücktritt - obwohl seit zwei Wochen bekannt ist, dass er Ende Saison ohnehin hätte gehen müssen.

Dass ihm quasi ein Abschiedsspiel gegönnt wird, dürfte seine Gründe haben. Die Spieler sollen bei den Young Boys, bei denen es ebenfalls alles andere als rund läuft, nochmals aufgerüttelt werden. «Ich verlange von jedem Spieler einen Auftritt, wie es sich für den Traditionsklub GC gehört», meinte Sforza. Bislang gelangen derartige Leistungen in diesem Frühling nicht. Keine Mannschaft in der Super League spielte schwächeren Fussball als die Grasshoppers. Aus den letzten acht Partien resultierten sechs Niederlagen und bloss ein Sieg - der aber immerhin gegen die Young Boys, den Gegner vom Samstag.

«Ein sehr guter Entscheid»

Dass Sforza diese Woche nicht ganz freiwillig den Hut nahm, lässt sich auch aus den Aussagen des neuen Verwaltungsrats-Präsidenten André Dose herauslesen. Sforza sei unter einem riesigen Druck gestanden, so Dosé. «Der Rücktritt war für ihn wie für uns ein sehr guter Entscheid». Dosé sagte ausserdem, man habe handeln müssen, um die Situation in den Griff zu bekommen. «Sforza tritt zurück, um uns einen neuen Anfang zu ermöglichen. Der neue Mann übernimmt ab Montag. Und von ihm erwarten wir uns neuen Schub.»

Den brauchen die Grasshoppers auch. Der Klub müsse jetzt sofort den sportlichen Erfolg suchen, und nur das zähle, so Dosé. Denn dem ehemaligen Swiss-Chef, der erst seit gut einer Woche im Amt ist, wurde der Ernst der Lage sofort klar. Dosé: «Wir orientieren uns an einem Worst-Case-Szenario. Wir rechnen damit, dass der FC Sion die Punkte, die ihm abgezogen worden sind, zurückerhält. Entsprechend müssen wir um jeden Preis vor Lausanne bleiben, um die Barrage zu vermeiden.»

Nachfolger bleibt bis Montag geheim

Mit Sforza hat sich GC bereits auf eine Abfindung geeinigt. «Ciri», der seine grossartige Spielerkarriere vor über einem Vierteljahrhundert bei den Grasshoppers begonnen hatte, spendete einen «ansehnlichen Teil» (Zitat Dosé) der ihm zustehenden Gelder in die Juniorenkasse der Hoppers. Sforzas Nachfolger stehe fest, werde aber erst am Montag bekannt gegeben. Dosé wollte auch nicht sagen, ob der Mann, der am Montag präsentiert wird, über die aktuelle Saison hinaus verpflichtet wird.

Wunschkandidat Murat Yakin (FC Luzern) dürfte aus den Traktanden gefallen sein. Als mögliche Nachfolger kursierten in den vergangenen Tagen auch Uli Forte, der zuletzt in St. Gallen entlassen worden ist, oder als interimistische Lösung Nachwuchschef Mathias Walther. «Aber ich versichere ihnen», so Dosé, «es standen viel mehr Trainer zur Auswahl. Wir haben den neuen Mann sorgfältig ausgewählt - im Rahmen des Machbaren und unserer finanziellen Möglichkeiten.»

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=537536

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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