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Apples Computer haben den Ruf, weniger anfällig für Angriffe aus dem Netz zu sein als Windows-Rechner.

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Donnerstag, 12. April 2012 / 14:06:00

Macs sollen wieder «sauber» werden - Apple beseitigt Trojaner

Nach der bisher schwersten Trojaner-Attacke auf seine Mac-Computer arbeitet Apple selbst an einem Gegenmittel. «Apple entwickelt Software, die die Flashback-Schadsoftware entdecken und entfernen wird», teilte das Unternehmen auf seinen Service-Seiten für Nutzer mit.

Nach Daten von Sicherheitssoftware-Anbietern wurden weltweit mehr als 600'000 Apple-Rechner mit dem Flashback-Trojaner infiziert. Die mit seiner Hilfe gekaperten Computer schliessen sich zu einem sogenannten Botnet zusammen, über das zum Beispiel Spam-Nachrichten verbreitet werden können. Die Software verbreitete sich über eine Lücke in der Programmiersprache Java von Oracle vor allem durch den Besuch präparierter Webseiten. Apple liefert die jüngste Generation seiner Macintosh-Rechner ohne die anfällige Java-Umgebung aus. Wie man auf älteren Macs Java im Safari-Browser deaktiviert, zeigt Apple in einer separaten Anleitung.

Java-Schwachstelle geschlossen, aber viele Rechner noch infiziert

Die vorhandene Java-Schwachstelle wurde über die Apple-Systemaktualisierung bereits gestopft, jetzt geht es darum, auch die befallenen Computer wieder sauber zu bekommen. Anbieter von Sicherheitssoftware platzierten dazu bereits Anleitungen im Netz. Um herauszufinden, ob der eigene Mac infiziert ist, kann man beispielsweise die Seite flashbackcheck.com von Kaspersky aufrufen. Dazu muss die UUID, also dir eindeutige Hardware-Gerätenummer des Macs eingegeben werden. Wo man diese findet, zeigt Kaspersky auf dieser Seite.

Der Angriff auf die Computer mit dem System MacOS X war vergangene Woche von der russischen Antiviren-Firma Dr. Web gemeldet worden. Apples Computer haben seit Jahren den Ruf, weniger anfällig für Angriffe aus dem Netz zu sein als Windows-Rechner. Laut Experten aus der Softwarebranche liegt es auch daran, dass der Markt für die Online-Kriminellen deutlich weniger attraktiv ist: Weltweit sind lediglich gut 60 Millionen Macs im Einsatz gegenüber geschätzt über 1,5 Milliarden Windows-Computer. Einige andere Fachleute sind auch der Ansicht, dass das Apple-System weniger Schwachstellen aufweist. Immer wieder wurde vorhergesagt, dass die Macs mit Apples Erfolg häufiger zum Ziel von Attacken werden würden; grössere Angriffe wie Flashback blieben bisher aber weiterhin eine Ausnahme.

Apple arbeitet nicht ganz alleine an der Beseitigung des Botnets: Das Unternehmen will weltweit die Service-Provider davon überzeugen, alle von den Verbrechern betriebenen Server innerhalb des Botnets möglichst rasch abzuschalten.

Alexander Kuch (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=537414
Links zum Artikel:

  • Bin ich infiziert?
    Für die Kontrolle muss die UUID des Rechners bekannt sein. (Anleitung in englisch)
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