Gwyneth Paltrow spricht mit ihrem toten Vater

Die Schauspielerin hat immer wieder darüber gesprochen, wie sehr der Tod ihres Vaters sie mitgenommen hat. Bruce Paltrow starb 2002 an Kehlkopfkrebs. Seine Tochter erklärte nun, dass sie immer noch seine Präsenz spürt: «Ich habe immer noch seinen Ehering und halte mich daran fest. Ich stelle ihm Fragen, ich habe das Gefühl, er beschützt mich. Ich kann wirklich die Energie seiner Seele spüren, ich glaube nicht, dass sie weggehen wird», berichtete Gwyneth Paltrow gegenüber der britischen Zeitung 'The Sun'. «Ich kann meinen Papa spüren, ich kann immer noch seine Liebe fühlen, ich rede immer noch mit ihm und ich liebe ihn immer noch.»

Papa Paltrow starb in Italien, als er seiner Tochter dabei half, ihren 30. Geburtstag vorzubereiten. Mittlerweile ist die Schöne auch in der Lage, die positiven Sachen zu sehen, die seinem Tod folgten. Die Amerikanerin hält sich gesund und treibt Sport, ausserdem stellt sie sicher, dass die Mitglieder ihrer Familie sich ebenfalls um ihre Gesundheit kümmern. «Einen Grossteil, warum mein Leben so gut ist und es einen richtigen Wert hat, liegt daran, dass er gestorben ist. Ich hätte ihn natürlich lieber am Leben, aber er hat mir soviel durch seinen Tod mitgegeben», erklärte die Beauty.

Die Oscar-Preisträgerin traf ihren jetzigen Mann Chris Martin (35) kurz nachdem ihr Vater gestorben ist. Das Paar hat nun zwei Kinder zusammen. Vor ein paar Jahren hatte die Darstellerin gestanden, dass sie es schlimm findet, dass Bruce Paltrow seine Enkelkinder nie gesehen hat, aber sie glauben würde, dass er es auf eine andere Weise vielleicht kann. «Ich bin an jüdischer und christlicher Mystik sowie Sufismus interessiert. Ich interessiere mich auch für die Gründe und Effekte, für Karma und für Gott. Ich weiss nicht, ob ich ihn je wiedersehen werde. Das ist wirklich schade, denn er wäre der beste Grossvater geworden», erinnerte sich Gwyneth Paltrow traurig an ihren Vater.

laz (Quelle: Cover Media)

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