Sonntag, 18. März 2012 / 13:41:00
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Blackberry Playbook: Neue Details zum Tablet mit HSPA+
Bislang war das Blackberry Playbook kein Verkaufsschlager. Der kanadische Hersteller RIM hofft, mit einem neuen Betriebssystem gegenüber den Konkurrenten wie dem Apple iPad oder den Android-Tablets an Boden gut zu machen. Seit wenigen Wochen ist Blackberry Playbook 2.0 verfügbar.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Mobilfunk-Schnittstelle des Playbooks. Pläne für eine neue Version des Tablets, die sich auch über das Handynetz mit dem Internet verbindet, wurden schon im vergangenen Jahr bekannt. Jetzt sind weitere Details zur neuen Playbook-Variante durchgesickert.
Offenbar wird es gleich mehrere Playbook-Versionen mit Mobilfunk-Modem geben. Wie es in einem Bericht des Onlineportals Boy Genius Report heisst, soll es einerseits eine Variante mit Unterstützung für HSPA+ und ein weiteres Modell mit LTE-Modem geben. LTE steht allerdings - wie beim neuen iPad von Apple - nur in den USA zur Verfügung.
Die neuen Versionen des Blackberry Playbook wurden dem Bericht zufolge bereits von der amerikanischen Fernmeldebehörde FCC geprüft. Die Tablets bekommen auch eine NFC-Schnittstelle. Zudem sollen sie einen Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz an Bord haben.
Mit der Markteinführung in den USA wird im Mai oder Juni gerechnet, nachdem das neue Playbook ursprünglich für April geplant war. Den europäischen Markt soll das Playbook im Sommer erreichen.
Blackberry OS 10 auch für das Playbook
Während sich bisherige Smartphones von RIM nicht auf das für den Herbst angekündigte Betriebssystem Blackberry 10 aktualisieren lassen, ist für das Playbook ein entsprechendes Update geplant. Allerdings soll die neue Software für das Tablet erst veröffentlicht werden, nachdem die ersten Blackberry-10-Smartphones im Handel sind.
RIM hat ferner mit dem Mini Keyboard neues Zubehör für das Playbook angekündigt. Es bietet eine Volltastatur und ein Touchpad für die Steuerung des Tablets. Ist das Mini Keyboard aktiviert, so bleibt die virtuelle Tastatur des Playbook unsichtbar und ermöglicht so die Nutzung des kompletten Bildschirms.
Markus Weidner (Quelle: teltarif.ch)
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