News - powered by news.ch


 
www.muehlerama.info, www.giftigem.info, www.zuercher.info, www.museum.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Nikita Shirt - Schweizer Kreuz

 Nikita
 Shirt - Schweizer Kreuz



Dienstag, 13. März 2012 / 14:35:01

Zürcher Museum Mühlerama spürt giftigem Essen nach

Zürich - Das Zürcher Museum Mühlerama spürt in einer neuen Ausstellung tückischem und unheimlichem Gift im Essen nach und zwar an vier «Tatorten»: In der Natur, in der Küche, in der Mühle und in der Bibliothek.

Organisiert werden auch Führungen und Workshops. Die Ausstellung «Gift - essen kann gefährlich sein» dauert bis Ende Januar 2013.

Heute braucht man sich kaum mehr vor einer akuten Vergiftung zu fürchten, da die Lebensmittelproduktion strengen Kontrollen unterworfen ist und zu Hause Kühlschränke und Tiefkühltruhen dafür sorgen, dass nichts verdirbt. In früheren Zeiten waren dagegen Vergiftungen keine Seltenheit und Angst davor berechtigt.

In Garten, Feld, Wald und Wiesen sind wir von teilweise stark giftigen Pflanzen und Pilzen umgeben. Viele der Essbaren haben giftige Doppelgänger. In der Ausstellung kann das Publikum beispielsweise testen, ob es den Unterschied zwischen Bärlauch und Herbstzeitlosen erkennt.

Die Ausstellung geht auch der Frage nach, ob Vogelbeeren giftig sind und was passiert, wenn man den Perl- mit dem Pantherpilz verwechselt.

Das Haltbarmachen in früheren Jahrzehnten

Zu den Gefahren, die in der Küche lauern, gehören Schimmelpilze und Bakterien, die sich auf Esswaren ausbreiten und schwere Vergiftungen verursachen können. Die Ausstellung zeigt, wie Gemüse, Früchte und Fleisch möglichst lange haltbar gemacht werden können. Zu entdecken gibt es alte Geräte zum Einmachen, Dörren, Salzen und Sterilisieren.

Bei einer Hörstation erzählt eine 80-jährige Hausfrau vom Lande über Kochen und Haltbarmachen in früheren Jahrzehnten. Wie die perfekte Hausfrau um 1900 ihre Familie vor Vergiftungen, Schmutz und Krankheiten bewahrte, entnimmt man einem Haushaltsratgeber für «fleissige Hausmütterchen».

Revolutionär war die Erfindung der Konservendose und des Sterilisierungsverfahrens im 19. Jahrhundert. Doch auch Konserven bergen Gefahren. Wer nämlich den Inhalt einer Konserve mit geblähtem Deckel isst, muss mit einer schwersten Lebensmittelvergiftung rechnen, dem Botulismus, erfährt man in der Ausstellung.

Thematisiert werden auch die Sorgen über langfristige gesundheitliche Schäden durch Lebensmittel. So geht es um die Frage, wie gefährlich Glutamat, künstliche Süssstoffe, Pestizide und Umweltgifte wirklich sind.

alb (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=533331

In Verbindung stehende Artikel:


175 schädliche Substanzen in Lebensmittel-Verpackungen erlaubt
Dienstag, 29. Juli 2014 / 16:49:11
[ weiter ]
Umweltgifte gefährden weltweit 125 Millionen Menschen
Mittwoch, 24. Oktober 2012 / 13:26:00
[ weiter ]
Müdigkeit ist der Schmerz der Leber
Donnerstag, 28. Juni 2012 / 16:15:23
[ weiter ]
Berliner Museum muss wertvolle Plakatsammlung Sachs zurückgeben
Freitag, 16. März 2012 / 14:42:00
[ weiter ]
Museen mit ausserordentlichen Veranstaltungen am Museumstag
Samstag, 14. Mai 2011 / 15:53:07
[ weiter ]
Erfolgreiche Ausstellung wieder im Natur-Museum Luzern
Montag, 19. Mai 2003 / 17:19:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]