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Für Bayern-Präsident Uli Hoeness ist eines klar: Alles andere als das Weiterkommen wäre nicht wieder gutzumachen.

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Montag, 12. März 2012 / 19:14:00

Ruheloses Bayern-Pensionat

Fehltritte nehmen die Bayern nicht sportlich, sondern persönlich. In München überleben nur Sieger. Zwischen der Blamage in Basel und dem 7:1 gegen Hoffenheim inszenierte der deutsche Rekordmeister eine Show mit allen Facetten.

Innert drei Wochen hat Bayern das gesamte «Hollywood-Programm» produziert. Am Anfang stand das empfindliche 0:1 in Basel. Karl-Heinz Rummenigge wandte sich bei seiner Tischrede ohne vornehme Zurückhaltung an die Münchner Verlierer: «Ihr müsst wach werden. Wach!»

Franck Ribéry stocherte während der Ansprache mit der Gabel lustlos im Salat. Generell hielt sich die Begeisterung für Rummenigges Griff in die Mottenkiste («Einer für alle, alle für einen!») in engen Grenzen. Egozentriker denken und handeln meistens anders. Aber das weiss Präsident Uli Hoeness ohnehin schon lange: «Wir sind hier doch nicht im Mädchenpensionat!»

Am Sonntag danach (2:0 gegen schwache Schalker) musste sich das Team keinen weiteren Vortrag mehr anhören. Die Kritiker schwiegen - bis zum Aussetzer in Leverkusen: Das 0:2 löste den nächsten Schwall der Entrüstung aus. Stürmer Thomas Müller zankte sich auf dem Feld vor laufender Kamera mit Verteidiger Jérôme Boateng. Aufregendes Kino: Bayern schubst sich in die Krise.

Trainerdiskussion

Dortmund enteilte und die Münchner Entscheidungsträger grollten öffentlich: Ist die Meisterschaft so noch ein Thema? Sportchef Christian Nerlinger mochte nicht mehr vom Ziel Titelgewinn reden. Der Boulevard stellte dafür provokativ die Trainerfrage. Der darob erzürnte Vereinsvorstand antwortete mit einem Pro-Heynckes-Schreiben und drohte den «mutwilligen Spekulanten» mit einem juristischen Nachspiel.

Sieben Tage später rollten die Bayern die weisse Flagge wieder ein: Die 7:1-Gala gegen Hoffenheim besänftigte alle. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den BVB nur noch. Im ausverkauften Stadion schunkelten die Fans glückselig. Alle Spieler klatschten beim Coach ab - auch Ribéry. Und Bastian Schweinsteiger, kehrte zurück. Bayern ist ab sofort nicht mehr kopflos.

Finale in München

An der «Säbener Strasse» kehrte deswegen aber keine Ruhe ein. Bereinigt ist gar nichts. Der nächste Stresstest steht an. Die Champions League überstrahlt für 48 Stunden alles. Und das europäische Geschäft interessiert den FCB in dieser Saison mehr denn je. Der Final findet am 19. Mai in der Allianz-Arena statt. «Erinnert euch daran, was ihr den Fans versprochen habt», fordert Rummenigge.

Das Wort zur (nächsten) Woche der Wahrheit nahm Hoeness am Samstag im «Aktuellen Sportstudio» vorweg: «Gegen Basel muss man weiterkommen.» Alles andere wäre in dieser Saison nicht mehr gutzumachen. Ansagen des Präsidenten gelten im «Bayern-Pensionat» als sakrosankt.

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=533229

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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