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Helvetia mit ausgeweitetem Geschäftsvolumen 2011.

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Montag, 12. März 2012 / 08:30:00

Mehr Umsatz aber weniger Gewinn bei Helvetia

St. Gallen - In der Schweiz blicken die Helvetia-Versicherungen auf ein erfolgreicheres Jahr zurück als im Ausland. Dass der Reingewinn um 15,4 Prozent sank, lag aber auch an Sonderfaktoren.

So hatte der Versicherer im Vorjahr noch Absicherungsgewinne in die Rechnung einfliessen lassen, die 2011 nun im Eigenkapital erfasst wurden und somit einen Gewinnrückgang verursachten. Negativen Einfluss hatte auch die Umrechnung der Ergebnisse der Auslandstöchter in Franken.

Dennoch liegt der Gewinn über den Erwartungen. Bei einer Umfrage der Nachrichtenagentur awp unter Analysten war eine Schätzung gut 20 Mio. Fr. unter dem tatsächlichen Resultat herausgekommen. Die Aktionäre sollen wie schon im Vorjahr 16. Fr. Dividende pro Anteilsschein erhalten.

Das Geschäftsvolumen der in St. Gallen beheimateten Gruppe stieg um 6,2 Prozent auf 7,17 Mrd. Franken. Ohne den Franken-Effekt hätte der Zuwachs 10,9 Prozent betragen, wie der Versicherer am Montag bekannt gab. Stark zur Ergebnisverbesserung beigetragen hat der Kauf der beiden Versicherer Phenix und Alba.

Die gesamte Gruppe erwirtschaftete eine Combined Ratio (Verhältnis Schadenzahlungen und administrative Kosten zu Prämieneinnahmen) von 95,6 Prozent, nach besseren 94,1 Prozent im Vorjahr. In der Schweiz lag der Wert mit 86 Prozent sehr günstig.

Viele Schäden in Deutschland

In der Schweiz, wo Helvetia die viertgrösste Gesellschaft am Markt ist, brachte das vergangene Jahr 261 Mio. Fr. Gewinn, nach 191 Mio. Fr. im Vorjahr. Die europäischen Tochtergesellschaften kämpften dagegen mit gewissen Schwierigkeiten.

Helvetia Deutschland musste für ungewöhnlich viele Schäden aufkommen. Erhöhte Zahlungen wegen Wetterschäden und für grosse Schadenereignisse in der Industrie zusammen mit den administrativen Kosten lagen bei 107,5 Prozent des in Deutschland eingenommenen Prämienvolumens.

Im Auslandsgeschäft belastete generell auch die europäische Schuldenkrise den Versicherer, wie Unternehmenschef Stefan Loacker vor den Medien in Zürich sagte. In Italien kamen dazu eine Steuererhöhung, in Spanien zehrten durch den Regulator veränderte Zinsbestimmungen an der Marge.

Die Entwicklung im Ausland beeinflusste vor allem das Sachgeschäft. Dort fiel der Ertrag der Gesamt-Gruppe von 177 auf 135 Mio. Franken. Mit Lebensversicherungen verdiente die Helvetia 155 Mio. Franken, nach 108 Mio. Fr. im Vorjahr.

laz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=533115

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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