News - powered by news.ch


Übergewicht und Fettleibigkeit verursachten weltweit 2,8 Millionen Todesfälle im Jahr.

Abbildung vergrössern

 
www.uno-experte.info, www.uebergewicht.info, www.bericht.info, www.legt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Empire Strikes Back Fear and Loathing in Las Vegas

 The Empire Strikes Back
 Fear and Loathing in Las Vegas



Dienstag, 6. März 2012 / 20:11:16

UNO-Experte legt Bericht zu Übergewicht vor

Genf - Der UNO-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung, Olivier De Schutter, hat die Regierungen am Dienstag aufgerufen, Soft Drinks wie Cola sowie zu fett-, zucker- und salzhaltige Fertignahrungsmittel zu besteuern. Fettleibigkeit sei zu einer neuen Geissel geworden.

Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit seien übergewichtig und mindestens 300 Millionen von ihnen fettleibig, sagte De Schutter beim Vorstellen seines Berichts vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf.

Übergewicht und Fettleibigkeit verursachten weltweit 2,8 Millionen Todesfälle im Jahr. In den USA könnten Kinder wegen der schlechten Ernährungsgewohnheiten eine geringere Lebenserwartung haben als ihre Eltern. Auch die Entwicklungsländer seien zunehmend betroffen.

Vermarktung regeln

Das Recht auf Nahrung bedeute nicht nur das Recht, nicht hungern zu müssen, sondern es sei auch ein Recht auf gesunde und vernünftige Ernährung.

De Schutter empfiehlt den Regierungen, die Vermarktung von Nahrungsmitteln zu regeln. Das sei das wirksamste Mittel, um den Verkauf von Lebensmitteln mit zu viel Fett, Zucker oder Salz an Kinder zu verringern.

Mit einer Sondersteuer auf ungesunden Fertiglebensmitteln könnten Schulungskampagnen für gesundes Essen, vor allem Früchte und Gemüse, finanziert werden.

De Schutter wies darauf hin, dass Dänemark, Finnland, Frankreich und Ungarn bereits solche Steuern eingeführt hätten. Studien hätten gezeigt, dass eine Steuer von 10 Prozent auf Soft Drinks einen Rückgang des Kaufs von bis zu 10 Prozent zur Folge habe.

Der UNO-Experte schlägt zudem vor, dass die Staaten einen Plan verabschieden, um die schädlichen Trans-Fettsäuren, die etwa beim Erhitzen von Ölen entstehen, durch mehrfach ungesättigte Fette zu ersetzen.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=532421

In Verbindung stehende Artikel:


Junk Food, Eiscreme und Co: Gene verführen Kinder
Freitag, 29. November 2013 / 16:45:12
[ weiter ]
Krankenkassenprämien machen Sorgenfalten
Donnerstag, 10. Januar 2013 / 11:14:00
[ weiter ]
Fettleibigkeit setzt Intelligenz herab
Montag, 3. September 2012 / 14:00:04
[ weiter ]
Globales Übergewicht fataler als Überbevölkerung
Montag, 18. Juni 2012 / 21:40:55
[ weiter ]
Übergewicht: Auslöser für Bluthochdruck gefunden
Montag, 26. März 2012 / 15:21:00
[ weiter ]
Nothilfekoordinatorin der UNO reist nach Syrien
Mittwoch, 7. März 2012 / 12:57:00
[ weiter ]
Diabetes vervierfacht Risiko von Geburtsfehlern
Montag, 6. Februar 2012 / 11:21:00
[ weiter ]
Gewicht der Mutter beeinflusst Gewicht des Babys
Freitag, 23. Dezember 2011 / 10:34:00
[ weiter ]
Jeder Zweite in der Schweiz ist übergewichtig
Sonntag, 20. November 2011 / 11:51:09
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]