News - powered by news.ch


Der Jobmarkt ist laut Ben Bernanke weiter alles andere als normal.

Abbildung vergrössern

 
www.us-wirtschaft.info, www.deutlich.info, www.legt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Flowerpot Lampe Lederjacke Racing - & Bikerstyle

 Flowerpot Lampe
 Lederjacke Racing - & Bikerstyle



Mittwoch, 29. Februar 2012 / 22:22:00

US-Wirtschaft legt deutlich zu

Washington - Die US-Wirtschaft hat Ende 2011 deutlicher als erwartet an Tempo zugelegt. Das Bruttoinlandprodukt sei von Oktober bis Dezember aufs Jahr hochgerechnet um 3 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit.

Die zweite Schätzung lag damit höher als die erste vor einem Monat, in der ein Wachstum von 2,8 Prozent ermittelt worden war. Demnach legte die grösste Volkswirtschaft der Welt im vergangenen Jahr einen Endspurt hin. Im dritten Quartal hatte die Wachstumsrate bei nur 1,8 Prozent gelegen, im zweiten bei 1,3 Prozent.

Anfang 2011 hatte die Konjunktur mit einem Plus von lediglich 0,4 Prozent sogar noch einen sehr schwachen Eindruck gemacht. Die Unternehmen hätten in Erwartung steigender Absätze zum Jahresende ihre Lager gefüllt, berichtete die Fachagentur Bloomberg. Zudem sei das Einkommen der Bürger schneller gestiegen als zunächst angenommen.

Bernanke warnt vor Schuldenkrise in Europa

Ben Bernanke, der Chef der Notenbank (Fed), nannte das Wachstum in einer Kongressanhörung am Mittwoch aber «ungleichmässig und im historischen Vergleich moderat». Vor allem die Konsumnachfrage und die Industrieproduktion müssten stärker werden, damit die derzeitige Arbeitslosigkeit von mehr als acht Prozent sinken kann.

«Der Jobmarkt ist weiter alles andere als normal», sagte der Notenbanker laut Redemanuskript. Die Langzeitarbeitslosigkeit sei fast auf Rekordniveau, die Zahl der Teilzeitbeschäftigten sehr hoch.

Bernanke bekräftigte die Sorge vor einem Überschwappen der europäischen Schuldenkrise auf die Weltkonjunktur. «Ihre Lösung erfordert abgestimmte Massnahmen seitens der europäischen Machthaber», sagte er. Auch müsse in der Eurozone das Wachstum angekurbelt werden.

Die Fed selbst werde an ihrer lockeren Geldpolitik mit Niedrigzinsen und Anleihengeschäften zur Senkung langfristiger Zinsen festhalten, bis die US-Wirtschaft in einem sichereren Fahrwasser sei.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=531592

In Verbindung stehende Artikel:


Brasilien fürchtet Wettbewerbsnachteil durch die US-Geldpolitik
Dienstag, 10. April 2012 / 07:59:00
[ weiter ]
US-Wirtschaft steht auf wackligen Beinen
Mittwoch, 28. März 2012 / 07:35:00
[ weiter ]
Weltwirtschaft auf Erholungskurs
Sonntag, 18. März 2012 / 09:24:00
[ weiter ]
Fed verzichtet vorerst auf Konjunkturspritze
Dienstag, 13. März 2012 / 20:45:28
[ weiter ]
Mehr als 200'000 neue Stellen in den USA
Freitag, 9. März 2012 / 17:12:46
[ weiter ]
Arbeitslosenquote in den USA sinkt
Freitag, 3. Februar 2012 / 15:28:36
[ weiter ]
US-Wirtschaft vor Folgen der Krise bewahren
Donnerstag, 2. Februar 2012 / 20:12:00
[ weiter ]
US-Wirtschaft mit stärkstem Wachstum seit anderthalb Jahren
Freitag, 27. Januar 2012 / 16:45:15
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]