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Jemen: Abd Rabbo Mansur Hadis Aufgabe ist es, einen zweijährigen politischen Reformprozess zu überwachen.

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Samstag, 25. Februar 2012 / 14:45:09

Jemens neuer Präsident Hadi tritt sein Amt an

Sanaa - Der neue jemenitische Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi hat am Samstag vor dem Parlament in Sanaa seinen Amtseid abgelegt. Er trat damit die Nachfolge von Ali Abdullah Saleh an, der das Land 33 Jahre lang regiert hatte. In seiner Antrittsrede kündigte Hadi an, den Kampf gegen Al-Kaida-Extremisten im Land fortsetzen zu wollen.

Die Abgeordneten feierten den neuen Präsidenten mit starkem Applaus. Nach dem feierlichen Schwur, der vom staatlichen Fernsehen übertragen wurde, versprach Hadi in einer Ansprache, in einen Dialog mit allen politischen Kräften des Landes zu treten.

Hadi erklärte ausserdem, er werde dafür sorgen, dass die Tausenden von Kämpfen zwischen Regierungstruppen, Separatisten, aufständischen Militäreinheiten, Stammesbewegungen und anderen rivalisierenden Gruppen innerhalb des Landes vertriebenen Menschen in ihre Heimatdörfer und -städte zurückkehren könnten.

Hadi war unter Saleh Vizepräsident. Er erhielt als einziger Kandidat bei der Präsidentenwahl am Dienstag nach Angaben der Wahlkommission vom Freitag mehr als 99 Prozent der Stimmen.

Amtsverzicht von Saleh

Saleh hatte sich erst nach monatelangen blutigen Unruhen und Druck aus dem Ausland im November bereit erklärt, sein Amt niederzulegen. Saleh kehrte unterdessen nach einer rund dreiwöchigen medizinischen Behandlung in den USA in sein Heimatland zurück. Er traf am Freitagabend im Jemen ein, wie die Botschaft seines Landes in Washington bekannt gab.

Der 69-Jährige ist nach den Machthabern in Tunesien, Ägypten und Libyen der vierte Staatschef eines arabischen Landes, der von den Protesten des sogenannten «Arabischen Frühlings» aus dem Amt gefegt wurde.

Die Machtübergabe an Hadi, die die Golfstaaten vermittelt hatten, wird vom Westen gestützt. Hadis Aufgabe ist es, einen zweijährigen politischen Reformprozess zu überwachen. Am Ende soll es eine neue Verfassung und Parlamentswahlen geben. Zudem soll das Militär reformiert werden.

Sprengstoffanschlag mit Toten

Wie unterdessen von Ärzten und Augenzeugen bekannt wurde, starben am Samstag mindestens 26 Menschen du bei einem Anschlag. Ein mit Sprengstoff beladenes Auto sei in Al-Mukalla explodiert, hiess es in den Berichten. Der Anschlag habe einem Präsidentenpalast in der südjemenitischen Stadt gegolten.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=531036

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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