Freitag, 24. Februar 2012 / 21:42:00
Verletzungspech bei den Schweizern
Der Super-G in Crans-Montana forderte ungewohnt viele Ausfallopfer, 19 an der Zahl. Unter ihnen befanden sich mit Sandro Viletta und Patrick Küng leider auch zwei Schweizer, die beide durch spektakuläre Stürze ausfielen.
Sandro Viletta, im Dezember Super-G-Gewinner in Beaver Creek, konnte einen riesigen Satz nicht stehen und verletzte sich am Kopf. Er begab sich deshalb zum Untersuch ins Sittener Spital. Neben einem Cut im Gesicht erlitt er eine Hirnerschütterung, die ihn für die weiteren Rennen vom Wochenende ausser Gefecht setzen.
Patrick Küng, eben erst zurückgekehrt nach seiner Anfang Monat in Chamonix erlittenen Verletzung, kam ein Tor vor dem Ziel zu Fall. Auch er verliess den Zielraum mit sorgenvoller Miene. Wieder schmerzte das linke Knie, das er sich in Frankreich stark geprellt hatte. Bei der MRI-Untersuchung am Abend wurde eine Zerrung des Innenbandes am linken Knie diagnostiziert. Der Meniskus und das Kreuzband weisen keine Schäden auf. Küng fährt am Samstag nach Hause. Wie lange er pausieren muss, bleibt offen.
Miller und Pinturault nicht gestartet
Nicht am Start waren Bode Miller und Alexis Pinturault. Miller hat sich das Wochenende zuvor im Riesenslalom von Bansko eine Verletzung zugezogen. Er war in die USA gereist, liess sich am Knie eine Arthroskopie vornehmen und ist mittlerweile wieder zurück in Europa. Moskau-Sieger Pinturault verzichtete wegen einer Grippe auf das Rennen vom Freitag.
bg (Quelle: Si)
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