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Sein Posten wackelt: Chelsea-Trainer André Villas-Boas.

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Dienstag, 21. Februar 2012 / 10:00:00

Chelsea darf sich in Neapel keinen Patzer leisten

Chelsea steht im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League unter Druck. Ein weiterer Ausrutscher in Neapel könnte die Entmachtung von Trainer André Villas-Boas beschleunigen. Vor einer weniger schwierigen Aufgabe steht derweil José Mourinho mit Real Madrid.

Seitdem sich Chelseas Besitzer Roman Abramowitsch regelmässig auf dem Klubgelände in Cobham ausserhalb Londons blicken lässt, brodelt in England die Gerüchteküche. Die Anwesenheit des schwerreichen Russen wird als Zeichen für die mögliche Absetzung des Trainers gesehen. Villas-Boas kann, so glauben die Beobachter, bei einem Ausscheiden gegen Napoli seine Entlassung kaum mehr verhindern. Der 34-jährige «Youngster» der Trainergilde, im Juni 2011 als Nachfolger von Carlo Ancelotti aus Porto freigekauft, sieht sich im achten Monat seiner Amtszeit mit Problemen auf mehreren Ebenen konfrontiert.

Magere Leistungen der «Blues»

Die sportlichen Leistungen Chelseas in dieser Saison stimmen nicht. In der Premier League laufen die «Blues» als Fünfter mit 17 Punkten Rückstand auf Leader Manchester City der Musik hinterher. Von den letzten zehn Spielen gewannen sie gerade mal zwei. Im FA-Cup müssen sie nach dem 1:1 gegen Zweitligist Birmingham City in die Zusatzrunde und im Ligacup bedeuteten im November die Viertelfinals gegen Liverpool Endstation. Nach dem mageren Remis gegen Birmingham waren in der Stamford Bridge Sprechchöre für José Mourinho zu hören. Unter Villa Boas' portugiesischem Landsmann und Mentor hatte Chelsea zwischen ab 2005 bis 2007 sechs Pokale (unter anderem zwei Meistertitel) gewonnen.

Hartnäckig erzählt man sich in London, die älteren Teamleader wie Captain John Terry, Frank Lampard oder Didier Drogba würden Villas-Boas jegliche Kompetenz absprechen und sich stattdessen rege mit Mourinho austauschen. «Sie müssen meine Arbeit nicht unterstützen. Es ist der Eigentümer, der dies tut», kommentierte Villas-Boas den schwelenden Konflikt. Es sei «normal», dass nicht alle Spieler hinter ihm stehen. Sorgen bereitet Villas-Boas neben den Machtkämpfen abseits des Platzes unter anderem auch die schwache Form von Fernando Torres. Der im Januar 2011 geholte Spanier, der gegen Birmingham zur Pause ausgewechselt wurde, hat letztmals vor über 1000 Minuten ein Tor erzielt. Gegen Napoli dürfte Drogba im Sturmzentrum starten.

Inlers «Comeback»

Napolis Trainer Walter Mazzarri wies die Favoritenrolle vehement zurück. «Wir sind einfach glücklich, zwei Mal gegen Chelsea spielen zu dürfen. Gegen ein Team, das mehr als 100 Partien in diesem Wettbewerb bestritten hat.» Napoli stand letztmals vor 22 Jahren, damals noch im Meistercup, in der K.o.-Runde des wichtigsten europäischen Klubwettbewerbs. Mazzarri muss das Hinspiel wegen einer Sperre von der Tribüne aus verfolgen und wird durch Assistent Nicolo Frustalupi vertreten, der «taktisch vielleicht besser ist als ich».

Wieder gesetzt und vor allem zurück in alter Form scheint Gökhan Inler zu sein. Dass die Kritiker in ihm den Hauptschuldigen für die schwachen Auftritte Napolis in den fünf Spielen vor dem überzeugenden 3:0 gegen die Fiorentina sahen, hat den Captain des Schweizer Nationalteams getroffen. Die markante Steigerung des Sechsten der Serie A ging einher mit dem Anstieg von Inlers Leistungskurve - und war aus Sicht des Solothurners die sportlich richtige Antwort. Im 3-4-2-1 nimmt er mit dem Uruguayer Walter Gargano wieder die sprichwörtlich zentrale Rolle ein. Gegen Chelsea wird Inler vor allem die Wirkungskreise von Frank Lampard einengen müssen. Napoli hofft, sich einmal mehr auf die Treffsicherheit von Inlers formstarkem Kumpel Edinson Cavani verlassen zu können. Der Uruguayer hat in dieser Saison bereits 22 Tore erzielt, vier davon in der Champions League.

Real in Moskau klarer Favorit

Real Madrid nimmt seinen Achtelfinal gegen ZSKA Moskau als klarer Favorit in Angriff. Auf dem Kunstrasen im Luschniki wird der Titelanwärter auf nationaler und internationaler Ebene bei Minustemperaturen versuchen, seine makellose Serie auszubauen. Die Vorrunde hatte Real als erst fünftes Team der Champions-League-Geschichte ohne Punktverlust überstanden, fünf Mal blieb es ohne Gegentor. «Jeder ist glücklich und das bewirkt Wunder. Wir sind sehr motiviert, auch wenn es in Moskau kein leichtes Spiel werden wird», erklärte Mourinho. Gegen ZSKA sollte Real auch ohne die verletzten Lass Diarra und Angel di Maria bestehen können.

Für das Heimteam ist die Aufgabe ungleich schwieriger. Mit Goalie Igor Akinfejew, dem Chilenen Mark Gonzalez und dem Japaner Keisuke Honda sind mehrere Schlüsselspieler verletzt. ZSKA-Trainer Leonid Sluzki hat aber einen Plan. «Wie jedes andere grosse Team hat auch Real wenige Schwachpunkte, aber es gibt welche. Manchmal kann man das ausnutzen, und unsere Aufgabe wird sein, das zu schaffen.»

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=530388

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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