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Ein männlicher Wisent im Wisentgehege Springe bei Springe in der Region Hannover (D)

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Freitag, 17. Februar 2012 / 16:23:12

Drei Wisente aus Bern und Schwyz werden in Polen ausgewildert

Bern/Warschau - Drei junge Wisente aus Schweizer Tierparks sind diese Woche nach Südostpolen gereist. Urkan, Uroa und Tjlly werden in den dortigen Wäldern ausgewildert. Ihre Mission: Den Genpool der dort lebenden Tiere auffrischen.

Die drei Tiere aus Bern und Goldau SZ seien die ersten Neuankömmlinge in einem Schutzgebiet im polnischen Mittelgebirge Bieszczady. Dies berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa am Freitag unter Berufung auf eine polnische Agentur.

Bei den zwei Wisenten aus dem Berner Tierpark Dählhölzli handelt es sich um den knapp eineinhalbjährigen Stier Urkan und die bald dreijährige Kuh Uroa. Dies sagte der Obertierpfleger des Dählhölzli, Hubert Marbacher, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Beide Tiere sind in Bern zur Welt gekommen.

Sie haben ihre Reise am Mittwoch angetreten und sind laut Marbacher inzwischen «gut in Polen angekommen».

Wildnis - für Huftiere kein Problem

Auf ihr künftiges Leben in der Wildnis sind Urkan und Uroa nicht speziell vorbereitet worden. Laut Tierpfleger Marbacher ist die Umstellung für Huftiere weniger problematisch als etwa für Raubtiere, die zuerst das Jagen lernen müssen. Die beiden Wisente wurden deshalb vor ihrer Abreise lediglich medizinisch untersucht.

Der dritte Schweizer Wisent, der in Polen ein neues Zuhause gefunden hat, ist die bald dreijährige Wisentkuh Tjlly aus dem Tierpark Goldau SZ. Dies sagte Tierarzt Martin Wehrle auf Anfrage.

In Polen werden Urkan, Uroa und Tjlly nun in eine neu zu bildende Herde integriert, wie der für Wisente zuständige Dählhölzli-Tierpfleger Hansjürg Bähler zur sda sagte. Die Verantwortlichen in Polen hätten dafür gezielt junge, zwei-, drei- oder vierjährige Tiere gesucht.

Laut Bähler sind Wisente «sehr gesellige und sehr soziale Tiere». In einem Gehege sollen sich die jungen Wisente nun zuerst kennenlernen und eine Rangordnung herstellen. Erst dann werden sie in die Wildnis entlassen. Dort sollen sie den Genpool der in der Gegend lebenden Tiere auffrischen.

Beide Schweizer Tierparks haben bereits in der Vergangenheit Wisente für Auswilderungsprojekte zur Verfügung gestellt: unter anderem in Russland, Rumänien und der Slowakei.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=529982

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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