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Die Barcelona-Cracks bejubeln das 1:0 von Alexis Sanchez kurz vor dem Seitenwechsel.

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Dienstag, 14. Februar 2012 / 23:11:49

Barça mit einem Bein im Viertelfinale

Der FC Barcelona steht mit einem Bein in den Viertelfinals der Champions League. Der Titelverteidiger siegte im Achtelfinal-Hinspiel auswärts gegen Bayer Leverkusen 3:1 (1:0). Alexis Sanchez traf zweimal.

Eine durchschnittliche Leistung und zwei Geniestreiche von Lionel Messi reichten dem Team von Pep Guardiola, um sich für das Rückspiel in drei Wochen im Camp Nou eine glänzende Ausgangslage zu schaffen. Während Leverkusen die erste Heimniederlage in der laufenden Kampagne kassierte, blieb Barça zum 13. Mal in Folge in der Champions League ungeschlagen.

Alexis Sanchez durchbrach in der 41. Minute den Leverkusener Abwehrriegel ein erstes Mal, als er nach einem glänzenden Pass von Messi alleine vor Bernd Leno auftauchte und den Leverkusener Torhüter zwischen den Beinen erwischte. Zehn Minuten nach der Pause doppelte der Chilene nach genialer Vorarbeit von Cesc Fabregas nach, nachdem Bayer-Verteidiger Michal Kadlec mit der ersten Chance des Heimteams den zwischenzeitlichen Ausgleich per Kopf erzielt hatte (52.). Für den Schlusspunkt sorgte Messi zwei Minuten vor Schluss, als er nach einem Doppelpass mit Dani Alves sein siebtes Tor in der laufenden Champions-League-Saison erzielte.

Klare Überlegenheit der Katalanen

72 Prozent Ballbesitz, ein deutliches Chancenplus sowie ein Cornerverhältnis von 7:0 belegten die letztlich klare Überlegenheit der Katalanen, die keineswegs brillant spielten, jederzeit aber in der Lage schienen, falls nötig einen Gang höher zu schalten. Die Absenzen von Xavi Hernandez und Gerard Piqué, die kurz vor Spielbeginn Forfait erklärt hatten, waren dem Titelverteidiger anzumerken. In der Offensive fehlte phasenweise die Inspiration und Kreativität, in der Defensive wirkten die Gäste keineswegs sattelfest, als Leverkusen mehr zu riskieren begann.

Respekt, Ehrfurcht und Angst vor dem übermächtigen Gegner sowie fehlende Qualität und Sicherheit bei Ballbesitz prägten den lange Zeit mutlosen Auftritt des Bundesligisten, dessen Offensive eine knappe Stunde inexistent war. Vor der Pause kamen die Leverkusener kein einziges Mal gefährlich in den Strafraum. Erst in der 36. Minute Barcelonas Torhüter Victor Valdes musste erstmals mit den Händen eingreifen, als er eine Flanke von Vedran Corluka problemlos zu fassen bekam.

«Spiel des Jahres»

Vom «Spiel des Jahres» sprach der Bundesligist im Vorfeld der Partie, für die rund 200'000 Ticketanfragen eingegangen waren. Erst nach der Pause dürften die gut 30'000 Zuschauer ihr Kommen genossen haben. Erst mit dem Rücken zur Wand traten die Leverkusener etwas mutiger und offensiver auf und erspielten sich Chancen. Dem 2:2-Ausgleich kamen Gonzalo Castro mit einem Pfostenschuss (63.) und der eingewechselte Stefan Kiessling (78.) am nächsten.

Letzten Endes konnten die Leverkusener gegen das beste Team der Welt allerdings nicht kaschieren, dass bei ihnen in der Liga derzeit nicht alles zusammenpasst. In ernsthafte Bedrängnis brachte das Team von Robin Dutt den haushohen Favoriten (zu) selten. Am Schluss konnten sich Bayer zumindest damit trösten, nur drei Gegentore erhalten zu haben. In den drei Auswärtsspielen in der Gruppenphase im Herbst hatte Barcelona im Durchschnitt vier Treffer erzielt.

Bayer Leverkusen - FC Barcelona 1:3 (0:1)
BayArena. - 30'210 Zuschauer (ausverkauft). - SR Thomson (Scho). - Tore: 41. Sanchez 0:1. 52. Kadlec 1:1. 55. Sanchez 1:2. 88. Messi 1:3.

Bayer Leverkusen: Leno; Corluka (91. Da Costa), Friedrich, Schwaab, Kadlec; Bender, Rolfes (77. Kiessling), Reinartz; Renato Augusto, Castro; Schürrle (90. Bellarabi).

FC Barcelona: Valdes; Alves, Mascherano, Puyol, Abidal; Busquets; Fabregas, Iniesta (60. Thiago); Sanchez (86. Cuenca), Messi, Adriano (70. Pedro).

Bemerkungen: Leverkusen ohne Adler, Ballack, Barnetta, Derdiyok und Sam, Barcelona ohne Afelley, Piqué, Villa und Xavi (alle verletzt). 64. Pfostenschuss Castro. 72. Pfostenschuss Messi. Verwarnungen: 8. Schwaab. 53. Corluka. 80. Castro. 87. Thiago (alle Foul).

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=529499

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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