Whitney Houston: Familienstreit über Beerdigung

Die Sängerin ('I'm Every Woman') war am Samstag in ihrem Hotelzimmer tot aufgefunden worden, eine genaue Todesursache wurde offiziell noch nicht bekanntgegeben. Die Gerichtsmediziner haben gestern ihre Leiche freigegeben und sie soll nun nach New Jersey geflogen werden. Laut 'TMZ' war sich die Familie nicht einig, wo der Star beerdigt werden soll. Whitney Houstons Cousine Dionne Warwick und ihre Mutter Cissy Houston wollten sie in Atlanta begraben, denn das sei «der Ort, den Whitney am liebsten mochte und die schönsten Erinnerungen hatte». Aber der Rest der Familie wollte ein Grab in Newark, New Jersey wo die Künstlerin geboren wurde. Cissy argumentierte «Michael Jackson wollte nicht in New Jersey begraben werden und Whitney wollte auch nicht in New Jersey begraben werden.» Nun hätte sie sich aber von ihrer Familie überzeugen lassen, dass New Jersey der Ort sei, «an dem sich die Welt am meisten an sie erinnern wird.»

Unterdessen hat Kelly Rowland offenbart, dass ein Song von Whitney Houston ihr den Platz bei 'Destiny's Child' gesichert hätte. Die Schöne schwärmte bei 'Access Hollywood' über die verstorbene Musikerin: «Es war 'I'm Your Baby Tonight'. Sie hat die Türen für so viele Frauen geöffnet und uns ermutigt. Wenn man sie getroffen hat, als ich sie getroffen habe, war sie so offen und freundlich. Es war unser erstes Jahr bei den Grammys, wir waren 17 Jahre alt. Man findet das nicht oft in der Musikbranche. Sie war so warmherzig.»

Auch La Toya Jackson erinnerte auf ihrer Twitterseite an den Superstar und gedachte besonders der Tochter Bobbi Kristina. «Lasst uns alle Liebe und Licht an die Familie von Whitney Houston schicken. Und viel Kraft an Bobbi Kristina», wünschte sich die Jackson-Schwester für die Hinterbliebenen von Whitney Houston.

alb (Quelle: Cover Media)

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