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GCs Trainer Ciriaco Sforza: «Wir können nicht in jedem Sommer spät wieder von null anfangen.»

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Montag, 13. Februar 2012 / 20:28:25

Sforza brodelt: Sechsstündige Aussprache

Am Tag nach der Blossstellung im Derby gegen den FCZ (0:2) zogen sich die Verantwortlichen der Hoppers auf dem Campus zur mehrstündigen Klausur zurück. Ciriaco Sforza stellte nicht nur die Vertrauensfrage.

Hinter verschlossenen Türen nahm Sforza nach der x-ten Enttäuschung seit seiner Ankunft vor zweieinhalb Jahren zusammen mit Vize-Präsident Alain Sutter und zwei Vertretern der Geschäftsleitung (CEO Meier und TK-Chef Walther) eine offenbar schonungslose Auslegeordnung vor.

Für Sforza dauerte der Diskussionsmarathon gegen sechs Stunden lang. Der am Sonntag nach dem Spiel schwer verärgerte Trainer lotete in diversen Gesprächen aus, wie hoch die Bereitschaft ist, an der unbefriedigenden Lage in absehbarer Zeit etwas zu ändern. «Ich habe den Austausch ausdrücklich gewünscht und dem Verein und einzelnen Spielern Fragen gestellt: Wollen wir so weiterfahren? Wie soll die Strategie künftig sein? Was mit wem? Will man auslaufende Verträge verlängern?»

Derweil ein paar Ersatzspieler bei eisiger Kälte auf dem Kunstrasen trainierten, gestikulierte einen Stock höher hinter der Scheibe eines Sitzungszimmers nicht nur Sforza mehrfach wild. Und es schien zumindest so, als hätte Sutter seinen ehemaligen Teamkollegen nicht nur einmal besänftigen und von einem fatalen Schritt abhalten müssen.

(Noch) kein Sforza-Rücktritt

Stand Sforza also gar kurz davor, seinen Job zu quittieren? «Nein, ich bin zumindest nicht mit der Absicht zum Campus gefahren, meinen Rücktritt zu verkünden. Aber ich wollte Klartext reden. Ich wollte vom Verein erfahren, ob sich meine Idee mit der Strategie des Klubs deckt. Das ist auch für meine eigene Aufarbeitung und Entscheidungsfindung wichtig.»

Der Coach hat von der falschen Entwicklung einzelner Professionals genug. Er mag die Aussetzer einiger Verteidiger nicht mehr hinnehmen. Die mangelnde Einstellung und «falsche Körpersprache» sind ihm zuwider. «So kommt man nicht mehr weiter.» Die spezielle Konstellation - Xamax ist bankrott, Sion ist nach dem Punkteabzug chancenlos und Lausanne bereits weit distanziert - lasse frühzeitige Retouchen zu.

«Und das ist nötig. Ich kann nicht mehr bis zum 30. Juni warten. Wir müssen uns jetzt festlegen. Jetzt!» Er habe die «Bastelarbeit» satt. «Wir können nicht in jedem Sommer spät wieder von null anfangen. Das habe ich klar kommuniziert.»

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=529337

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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