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Die Stadt Zürich befindet sich in den roten Zahlen.

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Freitag, 10. Februar 2012 / 12:48:00

Stadt Zürich schreibt rote Zahlen

Zürich - Die Rechnung 2011 der Stadt Zürich schliesst mit einem Defizit von sechs Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Plus von 1 Million Franken. Berücksichtigt man die Zusatzkredite von 58 Millionen Franken, fällt das Ergebnis um 51 Millionen Franken besser aus als erwartet.

Ende 2011 verfügte die Stadt Zürich über ein Eigenkapital von 714 Millionen Franken. In den letzten vier wirtschaftlich schwierigen Jahren habe sich dieses somit lediglich um 68 Millionen Franken verringert, teilte das städtische Finanzdepartement am Freitag mit. Dies entspreche rund acht Prozent.

Die Aufwendungen beliefen sich gesamthaft auf 7,85 Milliarden Franken. Auffällig auf der Aufwandseite seien die höheren Passivzinsen im Steueramt. Viele Steuerpflichtige bezahlten ihre Steuerrechnung frühzeitig, «um vom vergleichsweise hohen Zinssatz von 2 Prozent profitieren zu können», heisst es in der Mitteilung.

«Höchster Steuerertrag»

Auf der Ertragsseite (7,84 Milliarden Franken) fielen die Steuereinnahmen mit 2,4 Milliarden Franken zwar um 20 Millionen Franken tiefer aus als budgetiert, trotzdem handelt es sich laut Mitteilung «um den höchsten je erreichten Steuerertrag».

Sowohl die Erträge der natürlichen wie der juristischen Personen schlossen zwar unter Budget ab, doch fielen die Grundstückgewinnsteuern (137 Millionen Franken) und die Quellensteuern (168 Millionen Franken) um 12 beziehungsweise 48 Millionen Franken höher aus als budgetiert.

Die Netto-Investitionen betrugen 741 Millionen Franken, 292 Millionen Franken weniger als im Budget vorgesehen. Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) etwa hat sein Investitionsbudget nur zur Hälfte ausgeschöpft, unter anderem deshalb, weil Darlehen und Beteiligungen im Zusammenhang mit Windkraftprojekten verschoben werden mussten.

Der Selbstfinanzierungsgrad erreichte 78 Prozent. Dies stellt gemäss Mitteilung einen gegenüber dem Budget um 33 Prozentpunkte höheren Wert dar.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=528919

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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