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Türkeis Aussenminister Ahmet Davutoglu.

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Mittwoch, 8. Februar 2012 / 15:08:00

Türkei bemüht sich um Lösung zu Syrien

Damaskus - Die Türkei plant nach Worten von Aussenminister Ahmet Davutoglu in Kürze eine internationale Konferenz zum Konflikt in Syrien. Ziel sei ein breites Forum unter Beteiligung aller betroffenen Länder zur Förderung der internationalen Geschlossenheit hinsichtlich der Ereignisse in Syrien.

Das sagte Davutoglu am Mittwoch dem türkischen Fernsehsender NTV. Die Konferenz müsse nicht notwendigerweise in der Türkei, aber zwingend in der Region stattfinden. Zudem müsse sie «so schnell wie möglich» organisiert werden.

Die Türkei versuche derzeit eine sogenannte Roadmap zu Syrien zu erarbeiten, sagte Davutoglu weiter. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyib Erdogan werde sich zudem noch am Mittwoch telefonisch mit Russlands Präsident Dmitri Medwedew über die Krise in Syrien austauschen.

Davutoglu selbst sollte noch am Mittwoch nach Washington fliegen, um dort mit US-Aussenministerin Hillary Clinton über die Ereignisse in Syrien zu beraten.

Die Türkei teilt eine mehr als 900 Kilometer lange Grenze mit Syrien und hat sich seit Beginn des Konflikts in dem Nachbarland vor knapp einem Jahr zunehmend von der Führung in Damaskus distanziert.

Am Dienstag deutete Erdogan eine neue Initiative zur Lösung des Konflikts in Syrien an, nachdem die Verabschiedung einer UNO-Resolution am Wochenende erneut am Widerstand Russlands und Chinas gescheitert war. In die Initiative sollten die Länder mit einbezogen werden, die «auf der Seite des syrischen Volkes und nicht auf Seiten des Regimes stehen».

Assad-Regime verschärft Angriffe auf Zivilisten

Nach dem Scheitern der Syrien-Resolution im UNO-Sicherheitsrat haben syrische Regierungstruppen nach Angaben der UNO ihre Angriffe auf Zivilisten in der Stadt Homs verschärft.

«Ich bin entsetzt über den gezielten Angriff der syrischen Regierung auf Homs und den Einsatz von Artillerie und anderen schweren Waffen bei anscheinend wahllosen Attacken auf Wohngebiete», erklärte die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, am Mittwoch in Genf.

«Die Unfähigkeit des Sicherheitsrates, sich auf starke gemeinsame Aktionen zu verständigen, scheint die Bereitschaft der syrischen Regierung verstärkt zu haben, die eigene Bevölkerung zu massakrieren, um Opposition zu zerbrechen», sagte sie.

Pillay verwies auf «lokale Quellen» sowie «unabhängige Medienberichte» aus Homs, wonach die syrische Armee ihre Angriffe auf Wohngebiete erheblich verschärft habe. Diesen Angaben zufolge würden Truppen mit Panzern, Helikoptern, Raketen und Artillerie vorgehen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=528602

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