News - powered by news.ch


In Polen sind seit Beginn der Kältewelle landesweit bereits 53 Menschen erfroren.

Abbildung vergrössern

 
www.todesopfer.info, www.osteuropa.info, www.fordert.info, www.wetter.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Diesel Time Frames Kill Bill

 Diesel Time Frames
 Kill Bill



Sonntag, 5. Februar 2012 / 17:15:39

In Osteuropa fordert das kalte Wetter noch mehr Todesopfer

Kiew - Die extreme Kälte hält Europa weiter fest im Griff. Amtlichen Angaben zufolge starben durch die Frostwelle bis Sonntag rund 300 Menschen. Besonders in der Ukraine und in Polen, den beiden am stärksten betroffenen Ländern, stieg die Zahl der Toten dramatisch an.

Die ukrainischen Behörden verzeichneten seit dem 27. Januar 131 Tote. Darunter waren mehr als 30 Menschen, die bei sich zuhause erfroren. Etwa 2000 Menschen wurden wegen Erfrierungen im Spital behandelt. Landesweit wurden 3170 Rettungsposten eingerichtet, wo Bedürftige sich aufwärmen und etwas Warmes essen können.

In Polen erhöhte sich die Zahl der Toten auf 53. Bei den Opfern handelt es sich überwiegend um Obdachlose, die häufig alkoholisiert waren. Die Obdachlosenheime beschlossen deswegen, ausnahmsweise auch Betrunkene aufzunehmen.

In Rumänien stieg die Zahl der Toten auf 34. In Bulgarien tötete die Kältewelle mindestens 16 Menschen, grösstenteils Dorfbewohner, die am Strassenrand oder in ihren ungeheizten Wohnungen starben.

Ausnahmezustand in Serbien

Serbien meldete neun Kältetote. Angesichts einer bis zu zwei Meter hohen Schneedecke galt in fast 30 Gemeinden der Ausnahmezustand. Alle Grund- und Mittelschulen sowie Kindergärten sollten diese Woche geschlossen bleiben.

Auch in anderen europäischen Ländern wurden Tote registriert: 15 in Litauen, zehn in Lettland, sechs in Tschechien, fünf in Frankreich, vier in Österreich, jeweils zwei in Kroatien und Griechenland, sowie jeweils einer in der Slowakei, in Mazedonien und in Montenegro.

In Montenegro schlossen Lawinen etwa 90 Menschen 24 Stunden lang in einem Strassentunnel ein. Im kroatischen Dalmatien wurde der Notstand ausgerufen. In der bosnischen Hauptstadt Sarajevo wurde eine Schneehöhe von einem Meter gemessen. Die öffentlichen Verkehrsmittel stellten ihren Betrieb ein.

Nichts geht mehr in Rom

In Mittel- und Süditalien herrschte Winterchaos. Zwei Menschen starben, als Dächer unter der Last des Schnees zusammenbrachen. Bis zu 120'000 Menschen waren zeitweise ohne Strom. Hunderte blieben in Zügen oder Autos stecken.

In Rom schneite es so stark wie seit 27 Jahren nicht mehr. Die Regierung verteilte 4000 Schneeschaufeln, 400 Soldaten und Carabinieri halfen den Bewohnern beim Schneeräumen. Einige Bäume knickten unter der ungewohnten Last ein und beschädigten parkierte Autos.

In Grossbritannien reichten rund zehn Zentimeter Schnee aus, um ein Chaos im Flugverkehr auszulösen. Europas grösster Flughafen London-Heathrow strich über 600 Flüge und damit die Hälfte aller Starts und Landungen für Sonntag. Betroffen waren auch über 20 Flüge aus der und in die Schweiz. Auch die Flughäfen Stanstead, Birmingham und Luton stellten den Betrieb zeitweise ein.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=528125

In Verbindung stehende Artikel:


Tödliche Kältewelle in Indien
Mittwoch, 26. Dezember 2012 / 16:31:43
[ weiter ]
Über 190 Kältetote in Osteuropa
Freitag, 21. Dezember 2012 / 15:22:00
[ weiter ]
Dutzende Kinder bei Kältewelle in Afghanistan gestorben
Sonntag, 19. Februar 2012 / 12:31:59
[ weiter ]
Zahl der Kältetoten in Europa steigt
Montag, 6. Februar 2012 / 18:19:00
[ weiter ]
Die Kältewelle sorgt für einen Temperatur-Minusrekord
Sonntag, 5. Februar 2012 / 08:23:33
[ weiter ]
Europa kämpft weiter mit eisigen Temperaturen
Samstag, 4. Februar 2012 / 08:50:14
[ weiter ]
Kälte fordert weitere Opfer in Europa
Donnerstag, 2. Februar 2012 / 10:43:08
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]