News - powered by news.ch


Der Kapitän stand gemäss Bordarzt Cosentino unter Schock.

Abbildung vergrössern

 
www.evakuierung.info, www.schettino.info, www.befehl.info, www.kein.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Games! Monsters Inc. Plakate

 Games!
 Monsters Inc. Plakate



Dienstag, 31. Januar 2012 / 12:48:00

Kein Befehl zur Evakuierung von Schettino?

Rom - Gegen den Kapitän des vor fast drei Wochen gekenterten Kreuzfahrtschiffs «Costa Concordia» sind neue Vorwürfe erhoben worden. Nach Ansicht des Bordarztes Gianluca Marino Cosentino kam der Evakuierungsbefehl nicht von Kapitän Francesco Schettino.

Schettinos Verhalten habe zu gravierenden Verzögerungen bei der Evakuierung geführt, sagte Bordarzt Cosentino der Tageszeitung «Il Mattino» vom Dienstag. «Das Besatzungspersonal war schon eine halbe Stunde lang zur kompletten Evakuierung bereit, bevor per Lautsprecher der Befehl zum Verlassen des Schiffes kam», wurde Cosentino zitiert.

Der Evakuierungsbefehl war seiner Ansicht nach nicht vom Kapitän gegeben worden. Er sei sich zu 90 Prozent sicher, dass es nicht Schettinos Stimme gewesen sei, sagte der Bordarzt weiter.

In der Nacht der Havarie habe er den Eindruck gehabt, der Kapitän stehe unter Schock. Schettino sei keineswegs seinen Koordinierungspflichten an Bord nachgekommen, wirft der Bordarzt dem Kapitän vor. «Ich war sehr überrascht, als ich nach Mitternacht Schettino ohne Uniform auf der Insel Giglio gesehen habe», sagte Cosentino.

Müll beseitigen

Die Arbeiten an dem vor der toskanischen Insel gekenterten Schiff gehen derweil weiter. Aus Livorno traf ein Schiff ein, das den Müll aufnehmen soll, der von der «Costa Concordia» ins Meer geschwemmt wurde. Es war nicht klar, ob am Dienstag die Suche nach Vermissten fortgesetzt werden soll.

Die Zahl der geborgenen Toten stieg am Sonntag auf 17. Insgesamt 16 Passagiere und Crewmitglieder werden nach Angaben der Präfektur im toskanischen Grosseto noch vermisst.

Die «Costa Concordia» hatte mehr als 4200 Menschen an Bord, als sie am 13. Januar vor Giglio auf einen Felsen fuhr. Das Schiff kippte zur Seite und ging teilweise unter.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=527397

In Verbindung stehende Artikel:


«Costa Concordia»-Anhörung lockt Hunderte nach Grosseto
Samstag, 3. März 2012 / 13:31:06
[ weiter ]
«Concordia»-Kapitän Schettino soll wieder ins Gefängnis
Montag, 6. Februar 2012 / 16:43:49
[ weiter ]
Moldawierin gesteht Liebe zu Schettino
Donnerstag, 2. Februar 2012 / 15:38:00
[ weiter ]
«Concordia»-Opfer erstatten Anzeige gegen den Kapitän
Mittwoch, 1. Februar 2012 / 16:15:06
[ weiter ]
Suche in «Costa Concordia» eingestellt
Dienstag, 31. Januar 2012 / 15:26:00
[ weiter ]
«Costa Concordia»-Kapitän verstrickt sich in Widersprüche
Mittwoch, 25. Januar 2012 / 19:37:40
[ weiter ]
Kapitän Schettino belastet Reederei
Sonntag, 22. Januar 2012 / 11:16:50
[ weiter ]
«Costa Crociere» suspendiert Kapitän Schettino
Donnerstag, 19. Januar 2012 / 14:51:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]