Halle Berrys Ex steht vor Gericht

Gabriel Aubry wehrte sich entschieden gegen Berichte, er habe die Nanny misshandelt, während sie seine kleine Tochter Nahla im Arm hielt. Der Ex-Mann von Halle Berry musste gestern in der Sache in Los Angeles vor Gericht erscheinen. Die Aktrice war auch zugegen - sie hofft nämlich, dass ihrem Ex das Sorgerecht für die Dreijährige nach diesem Vorfall entzogen wird. Der Fashion-Star gibt offensichtlich zu, dass er einen Streit mit dem Kindermädchen hatte, doch sie sei von sich aus mit dem Kind auf dem Arm gestolpert und er habe sie nicht gestossen.

Ein Insider verriet 'RadarOnline' dass der Schönling entsetzt darüber sei, dass die Sache so eskaliert. «Warum in aller Welt sollte Gabriel die Nanny stossen und zu Fall bringen, während sie seine Tochter trägt?» fragte sich der Freund des Angeklagten. «Gabriel beschützt Nahla sehr. Die Nanny ist gestolpert während sie Nahla hielt. Ja, Gabriel und das Kindermädchen hatte einen Streit. Er hatte das Gefühl, dass er wieder als Vater angegriffen wird. Gabriel kann gar nicht fassen, wie sehr diese Sache ausser Kontrolle geraten ist. Jetzt hofft er, dass keine Anklage gegen ihn erhoben wird.»

Lauter Streit

Angeblich kam es letzten Mittwoch zu dem Streit. Die Nanny wollte Nahla von der Schule abholen und erfuhr dort, dass das Kind schon seit zwei Tagen krank ist. Also ging sie zum Haus des Beaus und die beiden gerieten in einen lauten Streit, weil niemand ihr Bescheid gesagt hatte, dass die Kleine zu Hause ist.

Das Kindermädchen behauptet nun, Gabriel Aubry habe sie angeschrien und so gewaltsam aus der Tür geschoben, dass sie an die Wand schlug. Diese Misshandlungen passierten angeblich öfters und deswegen kündigte die Angestellte den Job. Gegen den Star wird nun ermittelt. Alle Parteien, die für das Wohlergehen von Nahla verantwortlich sind, werden in den nächsten Tagen verhört, doch derzeit wurde noch nichts an der Sorgerechtsregelung verändert, und Gabriel Aubry kann seine Tochter weiterhin sehen.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=526551

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