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Thierry Grosjean hat Hoffnung, die Erdölraffinerie Cressier zu retten.

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Dienstag, 24. Januar 2012 / 18:45:53

Letzte Hoffnung für Erdölraffinerie Cressier

Zug/Neuenburg - Der Neuenburger Staatsrat Thierry Grosjean bleibt im Hinblick auf die Zukunft der Erdölraffinerie Cressier optimistisch - trotz der möglichen Pleite des derzeitigen Betreibers Petroplus. Das Ziel sei es, durch einen Weiterbetrieb potenzielle Käufer anzulocken.

«Es gibt fünf bis zehn interessierte Käufer», erklärte Grosjean am Dienstagnachmittag anlässlich einer kurzfristig einberufenen Medienkonferenz in Neuenburg. Er nannte zwar keine Namen, bestätigte jedoch, dass es sich bei den Interessenten um grosse ausländische Konzerne handle, die auf das Betreiben von Raffinerien spezialisiert seien.

Man wisse derzeit noch nicht genau, zu welchem Preis und zu welchen Konditionen die potenziellen Käufer zu einem Einstieg bereit wären, präzisierte das Mitglied der Kantonsregierung. Für den Kanton sei es von oberster Priorität, den Wert des Standorts zu erhalten.

Zuerst einmal will Grosjean nun aber das Urteil des Richters abwarten, der den Petroplus-Antrag um Nachlassstundung für die Raffinerie Cressier bearbeiten wird. Stimmt er dem Antrag zu, gehe es in einem nächsten Schritt um die Ernennung eines Sachwalters. Dieses Vorgehen ermögliche die Einführung von Kurzarbeit für die 260 Mitarbeitenden der Raffinerie.

Die Alternative wäre der Konkurs der Raffinerie, was unausweichlich zu Entlassungen und dem Verkauf der Arbeitsgeräte führen würde, hielt Grosjean fest. Aktuell führen die Mitarbeitenden Unterhaltsarbeiten durch. Die Produktion ist seit vergangener Woche gestoppt.

Unia verlangt Lohngarantie

Gierige Hedge-Funds und abzockende Manager hätten Petroplus in den Ruin getrieben, schrieb die Gewerkschaft Unia am Dienstag. Sie befürchtet, dass die Angestellten die Folgen zu tragen haben. Sie verlangt, dass die Lohnzahlungen garantiert werden.

Von den Neuenburger Behörden fordert die Unia ein entschiedenes Engagement für den Standort Cressier, damit der Betrieb wieder aufgenommen werden kann und die Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Für die Unia ist klar: Die Raffinerie dürfe nur an einen industriellen Interessenten veräussert werden, der die bisher Beschäftigten zu den aktuellen Konditionen weiter beschäftigt und die Produktion wieder aufnimmt.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=526447

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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