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Siegerobjekt Kirchner Museum von Gigon/Guyer.

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Donnerstag, 19. Januar 2012 / 17:16:00

Höchst dotierter Schweizer Architekturpreis für Annette Gigon und Mike Guyer

Zürich - Die Velux Stiftung hat in Zusammenarbeit mit dem Departement Architektur der ETH Zürich zum dritten Mal den Tageslicht-Award vergeben. Der höchst dotierte Architekturpreis der Schweiz zeichnet Bauten aus, bei welchen Tageslicht innovativ genutzt wird.

Diesjährige Gewinner sind die renommierten Zürcher Architekten Annette Gigon und Mike Guyer mit dem Kirchner Museum in Davos. Ein Ehrenpreis der Jury geht an Peter Märkli für das Museum La Congiunta in Giornico.

Die Velux Stiftung will mit dem 2006 lancierten Tageslicht-Award die Aufmerksamkeit für das Potenzial des Tageslichts beim Bauen verstärken.

Mit einer Preissumme von insgesamt CHF 120'000.- werden Bauwerke ausgezeichnet, bei denen natürliches Licht gezielt als architektonisches Gestaltungsmittel genutzt und vorbildhaft zur Steigerung der Lebensqualität und Verbesserung der Energieeffizienz eingesetzt wird. Auch die dritte Durchführung des Wettbewerbs erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Departement Architektur der ETH Zürich. Eine hochkarätige internationale Jury unter dem Vorsitz des Architekten und ETH-Professors Andrea Deplazes wählte aus 38 nominierten Objekten die Gewinner aus. Die Preisverleihung fand am 18. Januar 2012 anlässlich der Swissbau in Basel statt.

Das Siegerobjekt: Kirchner Museum von Gigon/Guyer

Der mit CHF 100'000.- dotierte Tageslicht-Award 2012 geht an ein Gebäude aus dem Jahr 1992: das Kirchner Museum in Davos von Annette Gigon und Mike Guyer. Das Bauwerk ist gemäss Juryurteil dem Tageslicht gewidmet: Eine innovativ auf die klimatischen Bedingungen adaptierte Lichtlösung ist zentrale Entwurfsidee und zugleich architektonischer Ausdruck des Gebäudes. Wie kaum zuvor ein Kunstmuseum betont es auf ideale Weise das Werk des Künstlers. Sein Einfluss auf spätere Museumsbauten ist denn auch von herausragender Bedeutung.

Ehrenpreis für La Congiunta von Peter Märkli

Mit einem Ehrenpreis der Jury (dotiert mit CHF 20'000.-) würdigt die Velux Stiftung ein Objekt, das die Reduktion auf das Wesentliche in aussergewöhnlicher Weise umgesetzt hat. Das Kunstmuseum La Congiunta in Giornico vom Zürcher Architekten Peter Märkli reduziert nach Ansicht der Jury in seiner Einfachheit und Direktheit der Lichtlösung, der Konstruktion und der Materialien das Haus kraftvoll auf die primären Funktionen der Architektur.

Fünf Objekte in der Endrunde

Bei der diesjährigen Durchführung des Tageslicht-Awards wurden erstmals die letzten fünf Objekte vor Ort besichtigt. Neben den Preisträgern wurden in der Endrunde folgende Finalisten besucht:

- Das Schulhaus Leutschenbach in Zürich von Christian Kerez, bei dem das Tageslicht das einzigartige Schulhaus-Konzept hervorragend unterstützt.

- Das Bildungszentrum des Schweizerischen Baumeisterverbands in Gordola von Pia Durisch und Aldo Nolli, bei dem die Lenkung des Tageslichts zur Fokussierung auf die schulische Funktion des Gebäudes überzeugte.

- Das Ferienhaus auf der Rigi Scheidegg von Andreas Fuhrimann und Gabrielle Hächler, bei dem die Intensität des Tageslichts und die grossartige Inszenierung des Panaromas beeindruckten.

li (Quelle: ots)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=525735

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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