News - powered by news.ch


Angespannte Beziehung: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad, US-Präsident Barack Obama.

Abbildung vergrössern

 
www.angeblichen.info, www.verurteilt.info, www.us-spion.info, www.iran.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Bambi Poster UFO

 Bambi Poster
 UFO



Montag, 9. Januar 2012 / 09:18:00

Iran verurteilt angeblichen US-Spion zum Tode

Teheran - Der iranisch-stämmige angebliche Agent des US-Geheimdienstes CIA, Amir Mirsai Hekmati, ist im Iran zum Tode verurteilt worden. Hekmati sei der «Zusammenarbeit mit einem feindlichen Land und der Spionage für die CIA» schuldig befunden worden.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Fars am Montag. Die Todesstrafe für den 28-jährigen Hekmati wurde demnach vom Revolutionsgericht in Teheran verhängt.

Die Festnahme Hekmatis war Mitte Dezember bekannt gegeben worden. Im Staatsfernsehen war dann ein Video mit einem Bekenntnis des Ex-US-Soldaten gezeigt.

Das Geständnis Hekmatis beweise, dass er «mit der CIA zusammengearbeitet und gegen die nationale Sicherheit verstossen hat», sagte der Staatsanwalt Ende Dezember laut einem Bericht der Agentur Fars. «Daher fordere ich die Höchststrafe.»

USA dementieren

Die US-Regierung hatte die Vorwürfe gegen Hekmati als falsch zurückgewiesen und seine sofortige Freilassung gefordert. In seinem Geständnis habe Hekmati ausgesagt, vom US-Geheimdienst «hereingelegt» worden zu sein, berichtete Fars.

Hekmati soll laut dem iranischen Staatsfernsehen im Jahr 2001 in die US-Armee eingetreten sein und eine jahrelange Ausbildung als Geheimagent absolviert haben. Später sei er auf den US-Stützpunkt Bagram in Afghanistan geschickt worden, wo er Zugang zu Geheimdokumenten gehabt habe.

Der iranische Geheimdienst habe «die Aktivitäten in Bagram überwacht» und den Agenten so entlarvt, hatte das Staatsfernsehen weiter berichtet.

Verschlechterung der Beziehungen

Die Führung in Teheran meldet regelmässig die Festnahme von «Spionen», die für die USA oder Israel arbeiten sollen. In der Regel werden dabei keine genauen Angaben dazu gemacht, was ihnen vorgeworfen wird.

Die Beziehungen zwischen dem Iran und den USA hatten sich in den vergangenen Monaten verschlechtert, weil die USA auf verschärfte westliche Sanktionen gegen den Iran angesichts dessen umstrittenen Atomprogramms dringen.

Teheran seinerseits hatte mit der Sperrung der für den internationalen Transport wichtigen Strasse von Hormus gedroht.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=524196

In Verbindung stehende Artikel:


Justiz kippt Todesurteil gegen ehemaligen US-Soldaten
Sonntag, 13. April 2014 / 11:47:00
[ weiter ]
Spionage: Mutmasslicher CIA-Agent verlässt Russland
Montag, 20. Mai 2013 / 09:43:13
[ weiter ]
Iranischer Spionagering fliegt in Spanien auf
Samstag, 23. Februar 2013 / 00:16:19
[ weiter ]
UNO will Todesstrafe-Moratorium von Iran
Samstag, 13. Oktober 2012 / 08:31:00
[ weiter ]
«New York Times»: Peking nimmt chinesischen US-Spion fest
Samstag, 2. Juni 2012 / 09:32:25
[ weiter ]
USA senden Flugzeugträger in Nähe des Persischen Golfs
Donnerstag, 12. Januar 2012 / 21:37:00
[ weiter ]
Iran: Nuklearanlage Fordo bald einsatzfähig
Sonntag, 8. Januar 2012 / 08:20:48
[ weiter ]
Iran dankt für Geisel-Rettung durch die USA
Samstag, 7. Januar 2012 / 19:43:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]