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Im derzeit brüchigen Zustand der 'Rena' ist es wahrscheinlich, dass eine grössere Menge Öl austreten wird.

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Barbarella Monty Python

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Sonntag, 8. Januar 2012 / 09:12:16

Wrack der «Rena» vor Küste Neuseelands auseinander gebrochen

Wellington - Vier schwere Stürme hatten das auf einem Riff vor Neuseeland festsitzende Containerschiff «Rena» bereits schwer beschädigt. Jetzt haben sechs Meter hohe Wellen das Wrack in zwei Teile zerbrochen.

Während das Bug des 47'000 Tonnen-Schiffes weiter auf dem Riff festsitze, habe die ungeheure Kraft der Wellen das Heck 30 Meter fortgerissen. Eine Entspannung der Lage sei nicht in Sicht, der Sturm werde noch drei bis vier Tage andauern, berichtete die Schiffahrtsbehörde (MNZ) am Sonntag (Ortszeit).

«Zurzeit gibt es offenbar keinen grösseren Austritt von Öl, aber in dem derzeit brüchigen Zustand der 'Rena' ist das demnächst wahrscheinlich», sagte ein Einsatzleiter am Astrolabe-Reef, Alex Wijngaarden, am Sonntag. Nach seiner Prognose könnte das erste Öl in der Nacht zum Montag (Ortszeit) an die Küste der Nordinsel gespült werden.

Container verloren

Ölbekämpfungsteams seien aktiviert, um eine Tiere und Pflanzen gefährdende Ölverschmutzung abzuwenden. Von Bord gerissen wurden neben Frachtcontainern auch Bauholz und Säcke mit Milchpulver, die im Laufe des Tages an Strände der Nordinsel gespült werden könnten, hiess es.

Der Frachter verlor bis zu 300 Container, wie die Schifffahrtsbehörde weiter mitteilte. Rund 60 der Container trieben im Meer, der Rest sei vermutlich untergegangen.

Weitere Umweltverschmutzung befürchtet

Experten fürchten jetzt eine neue Umweltverschmutzung, weil sich an Bord des Wracks noch immer Öl sowie mehr als 500 Container befinden. Die «Rena» war am 5. Oktober nur 22 Kilometer vor Tauranga auf ein Riff gelaufen.

360 Tonnen Schweröl liefen ins Meer, ehe Experten die Tanks weitgehend leer pumpen konnten. Es verblieben aber noch etwa 385 Tonnen an Bord.

Mehr als 2000 Seevögel sind seit dem Unglück ölverschmutzt verendet. Das «Rena»-Unglück ist die folgenschwerste Umweltkatastrophe, die Neuseeland bislang erlebt hat.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=524096

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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