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Jose Manuel Barroso betonte, langfristige Reformen der Arbeitsmärkte seien nötig.

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Dienstag, 20. Dezember 2011 / 15:03:00

EU will Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen

Brüssel - Die EU-Kommission will mit einer Reihe von Sofortmassnahmen die derzeit bei 21 Prozent liegende hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa reduzieren. EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und EU-Sozialkommissar Laszlo Andor stellten am Dienstag in Brüssel ein Bündel von Massnahmen vor.

So sollen etwa die EU-Staaten die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds besser nutzen. Derzeit seien noch immer 30 Mrd. Euro Fonds nicht zugewiesen.

Darüber hinaus will die EU-Kommission die Staaten mit 4 Mio. Euro unterstützen, damit diese Garantien abgeben können, dass junge Menschen innerhalb von vier Monaten nach Verlassen der Schule entweder eine Arbeitsstelle oder einen Aus- oder Weiterbildungsplatz erhalten.

Schaffung von neuen Ausbildungsplätzen

1,3 Mio. Euro aus dem EU-Sozialfonds sollen zur Schaffung von Lehrstellen verwendet werden, bis Ende 2013 will die EU-Kommission damit 370'000 neue Ausbildungsplätze generieren.

3 Mio. Euro aus dem Sozialfonds sind vorgesehen, um die Staaten bei Förderprogrammen für junge Unternehmensgründer und Sozialunternehmer zu unterstützen. Im Rahmen des Studentenaustauschprogrammes «Erasmus» und des Berufsbildungsprogrammes «Leonardo da Vinci» sollen 130'000 Lehr- und Praktikumsstellen in Unternehmen vermittelt werden.

Impulse für Wachstum gefordert

Barroso betonte, neben dem beim jüngsten EU-Gipfel vereinbarten Fiskalpakt für eine schärfere Budgetkontrolle der Euro-Staaten müssten auch Impulse für neues Wachstum gesetzt werden. «Langfristige Reformen der Arbeitsmärkte sind auf jeden Fall nötig, doch dauert es, bis solche Reformen die erwarteten Ergebnisse zeitigen.»

Andor seinerseits warnte, in vielen Ländern, etwa in Spanien mit einer Jugendarbeitslosigkeit von fast 50 Prozent, spitze sich die Lage für junge Menschen dramatisch zu. Studien zufolge komme bereits die derzeitige Jugendarbeitslosigkeit die Gesellschaft teuer zu stehen, nämlich etwa 2 Mrd. Euro pro Woche, also etwas mehr als 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) der 27 EU-Staaten.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=521887

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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