Rooney Mara liess sich die Brustwarze piercen

Rooney Mara ('Social Network') spielt die weibliche Hauptrolle in dem Thriller nach der literarischen Vorlage von Stieg Larsson. Im Buch zeigt ihre Figur viel nackte Haut und auch im Film bleibt nichts verborgen. «Nacktheit ist wichtig für die Figur im Buch, deshalb musste ich nicht gross darüber nachdenken. Es gab keinen Grund zu zögern», erklärte die Schöne im Interview mit 'Allure'. «Ich musste darüber nicht rätseln oder Angst haben; ich bin einfach am Set aufgetaucht und fühlte mich wohl.»

Für die Rolle der Salander änderte Rooney Mara ihr komplettes Aussehen. Die Haare wurden abgeschnitten und gefärbt, die Augenbrauen wurden rasiert und die sowieso schon dünne Darstellerin musste noch weitere Kilos abnehmen. «Die Leute fragen mich immer 'Hast du geweint, als du dir die Haare abschneiden musstest?' Aber ich bin überhaupt nicht ausgeflippt. Ich habe es sogar gern getan», erklärte die Künstlerin selbstbewusst.

Notwendiges Piercing

Es wurde zwar nicht verlangt, aber der Star liess sich noch die Brustwarze piercen, weil es wichtig für die Rolle war: «Ich bin sehr viel nackt in diesem Film und ich dachte, sie hat das Piercing im Buch und sie sollte es auch im Film haben. Wegen all diesen Tätowierungen, dem Make-up und den Piercings und den Veränderungen, die mein Körper durchstehen musste, fühlte es sich so an, als ob ich ein Kostüm tragen würde - obwohl ich nackt war. Es fühlte sich einfach so an, als ob es gut wäre, ein Brustwarzenpiercing zu bekommen - es war notwendig, es zu tragen.»

Kate Mara (28), die ältere Schwester der Leinwandschönheit, arbeitet auch als Schauspielerin und ist in Filmen wie '127 Stunden' und 'Iron Man 2' zu sehen. Aber die beiden Schwestern konkurrieren nicht miteinander, wenn man der jüngeren glauben darf. «Wir sind so verschieden, dass es bei der Arbeit nie Konkurrenz zwischen uns gab. Man mag sie bestimmt lieber als mich. Sie ist sehr offen und es macht Spass mit ihr. Ich bin definitiv die merkwürdige Schwester», lächelte Rooney Mara über die unterschiedlichen Temperamente in ihrer Familie.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=520942

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