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Setzt die Zusammenarbeit mit dem FC Basel fort: Heiko Vogel.

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Montag, 12. Dezember 2011 / 15:35:00

FCB plant bis 2014 mit Heiko Vogel

Die Einigung war bereits erfolgt, nun folgte seitens des FC Basel die offizielle Bestätigung: Heiko Vogel bleibt Chef-Trainer des Schweizer Titelhalters. Der frühere Assistent erhält einen Vertrag bis Ende Juni 2014.

An der definitiven Beförderung zweifelte beim FCB längst keiner mehr. Vogel hat in den vergangenen 13 Spielen auf Meisterschafts-, Cup- und Champions-League-Ebene nur einmal verloren. Das Dossier Vogels beinhaltet bis jetzt nahezu nur Höhepunkte. Er führte die Bebbi als Nachfolger von Thorsten Fink (zum HSV) in der ASL souverän an die Spitze und in der CL auf Kosten Manchesters in den Achtelfinal.

Der Zusatz «ad interim» ist passé. Vogel ist nun uneingeschränkt der Chef an der Linie. Und er will das auch bleiben. Nachhaltigkeit ist sein Ziel. Deshalb reagierte der Traineraufsteiger des Jahres auf die Frage, ob er eine vertragliche Ausstiegsklausel festgesetzt habe, ziemlich harsch: «Ich wäre ja dumm und überheblich, nach zwei Monaten so etwas zu fordern. Für mich ist der FCB eine Chance, die viele andere Trainer gar nie erhalten!»

Vogels persönlicher Rückblick fällt unaufgeregt aus: «Mir persönlich ist es sehr gut gelungen, von Spiel zu Spiel zu denken.» Dann schiebt er uneigennützig nach: «Nicht ich war erfolgreich, sondern die Spieler, die ich auf den Platz geschickt habe. Wir waren als FCB erfolgreich. Dazu gehören aber nicht nur die Spieler, sondern das gesamte Konstrukt.»

Breite Akzeptanz

Der 36-jährige Deutsche hat sich in seiner neuen Rolle innerhalb von zwei Monaten eine unglaublich hohe Akzeptanz erarbeitet - im Kreis der Spieler ohnehin, beim Klubchef Bernhard Heusler und auch in den Reihen der Anhänger. Die «Muttenzerkurve» hat den Bad Dürkheimer sofort akzeptiert und nach dem sensationellen 2:1-Erfolg gegen ManU minutenlang gefeiert. Christian Gross oder Fink, zwei grosse Trainerfiguren der letzten Dekade, wurden im St.-Jakob-Park kaum je Sympathiekundgebungen solchen Ausmasses zuteil.

Vogel kommt mit seiner ungekünstelten, pragmatischen Art am Rheinknie bislang wunderbar an. Wenn er am Tag seiner Vertragsverlängerung jenen Augenblick, als der harte Kern der Fans seinen Namen zelebrierte, als «emotionalsten Moment» der turbulenten letzten Wochen beschreibt, nimmt man ihm das ab. Der smarte Rotschopf wirkt authentisch und sein «Treueschwur» glaubhaft: «Das prägt sich tief im Herz ein.»

Interne Vernehmlassung

Die Klubleitung hat die Vorzüge des akribischen Taktikers, der gemäss Insidern nicht nur gewissenhaft und konzeptionell arbeitet, sondern im Bedarfsfall auch heikle und unpopuläre Massnahmen durchsetzen kann, frühzeitig erkannt. Seine Sozialkompetenz ist gemäss Heusler ausgereift genug, um auch schwierige Phasen bewältigen zu können.

«100-prozentige Gewissheit gibt es nie. Aber es gibt sicher Personalentscheide, die man mit weniger Vorwissen fällen muss. Wir haben unglaublich von der Situation profitieren können, dass wir Heiko schon während mehr als einer Saison in unseren Klub erlebt haben», erklärt Heusler im Nachtrag, weshalb er nach dem ausserplanmässigen Transfer Finks zum HSV derart rasch und trotz unzähliger anderer Bewerbungen die Lösung mit Vogel forcierte.

«Wir haben in erster Linie die Arbeit von Heiko Vogel evaluiert», so Heusler. Sie hätten von Anfang an die Absicht verfolgt, den Ex-Assistenten als Chef zu installieren - bestärkt wurde der Klubchef in seiner Haltung auch von verschiedenen Führungsspielern, die sich vorbehaltlos hinter Vogel gestellt hatten. Die positiven Feedbacks der Teamleader gehörten zur internen «Vernehmlassung».

Und die brillanten Resultate Vogels bestätigten Heusler und Co. in ihrer Intention. «Es hat sich so erübrigt, mit anderen Trainern Gespräche zu führen.» Je nach Verlauf wäre sogar eine frühere Bekanntgabe der verlängerten Zusammenarbeit denkbar gewesen.

 

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=520803

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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