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Die Sunrise ist noch nicht zufrieden.

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Thomas Ott

 Thomas Ott



Donnerstag, 8. Dezember 2011 / 12:51:00

Swisscom muss erneut Preise senken

Zürich - Im Streit zwischen der Sunrise und der Swisscom um die Preise für die Entbündelung der «letzten Meile» und die Durchleitungsgebühren auf dem Festnetz hat der Telekomregulator Comcom erneut ein Machtwort gesprochen. Er verordnet dem «Blauen Riesen» wiederum eine Preissenkung.

Der monatliche Mietpreis für die Leitung von der Swisscom-Telefonzentrale bis zum Hausanschluss werde rückwirkend für das laufende Jahr auf 15,50 Fr. gesenkt, teilte die Eidg. Kommunikationskommission (Comcom) am Donnerstag in einem Communiqué mit. 2010 hatten die Konkurrentinnen der Swisscom 16,70 Fr. bezahlen müssen.

An diesem Niveau hatte die Swisscom auch dieses Jahr ungefähr festhalten wollen. Sie hatte Sunrise und Co. lediglich eine Reduktion auf 16,60 Fr. angeboten. Damit war der zweitgrösste Telekomanbieter der Schweiz nicht einverstanden und reichte Klage bei der Comcom ein. Diese hat nun den monatlichen Mietpreis auf 15,50 Fr. reduziert und der Swisscom damit eine Niederlage beschert.

Zu hohe Kosten verlangt

Vor allem zwei Gründe seien für die Preissenkung ausschlaggebend gewesen, sagte Comcom-Sekretär Peter Bär auf Anfrage: Die Swisscom habe bei ihren Berechnungen zu hohe Kosten für die Tiefbaupreise und für die Kupferkabel eingesetzt.

Auch die Preise für die Installation von eigenen Geräten der alternativen Anbieter in den Swisscom-Telefonzentralen habe die Comcom um 2 Prozent reduziert. Und bei den Durchleitungspreisen von Anrufen aufs Swisscom-Festnetz (sog. Interkonnektionspreise) verordnete die Comcom ebenfalls weitere Senkungen.

Für die Swisscom sind die Auswirkungen gering: Sie gehe von Rückstellungen von einem tiefen einstelligen Millionenbetrag aus, sagte Sprecher Carsten Roetz.

Sunrise nicht ganz zufrieden

Sunrise zeigte sich nicht ganz glücklich mit der Comcom-Preissenkung: «Auch mit dem auf 15,50 Fr. gesenkten Teilnehmeranschlusspreis bleibt die Wettbewerbssituation unbefriedigend», schreibt das Unternehmen in einer Stellungnahme. Eine Änderung der Berechnungsmethode sei dringend angezeigt, damit der Wettbewerb effizienter werde.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=520249

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