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Das Medikament wird nun an Menschen getestet.

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Dienstag, 6. Dezember 2011 / 18:22:46

Gallensäure gegen Fettleibigkeit, Diabetes und Herzleiden

Lausanne - Eine modifizierte Gallensäure hilft gegen Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten. Das zeigen Studien von Forschern der ETH Lausanne (EPFL) bei Mäusen. Nun sind klinische Tests beim Menschen in Vorbereitung.

Die Forscher um Kristina Schoonjans und Johan Auwerx untersuchten die Wirkung des Moleküls INT-777, wie die EPFL am Dienstag mitteilte. Bereits früher hatte das Team herausgefunden, dass INT-777 ein Hormon namens Glucacon-Like Peptide 1 kontrolliert, das bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels eine wichtige Rolle spielt.

Die Forscher konnten denn auch nachweisen, dass der Wirkstoff INT-777 Mäuse, die mit fettiger Nahrung gemästet wurden, vor Diabetes und Fettleibigkeit schützt. In einer neuen Studie gingen sie nun der Frage nach, ob das Molekül sich auch als Medikament gegen Herzkrankheiten eignen könnte.

Verkalkte Arterien

Herzkrankheiten entstehen oft aufgrund verkalkter Arterien, die bei fettleibigen und diabetischen Menschen viel eher entstehen. Wie Schoonjans und ihre Kollegen im Fachmagazin «Cell Metabolism» berichten, bildeten sich bei mit INT-777 behandelten Mäusen tatsächlich deutlich weniger Ablagerungen in den Blutgefässen.

In weiteren Versuchen konnten die Wissenschaftler zudem zeigen, dass dieser schützende Effekt auf die entzündungshemmende Wirkung von INT-777 zurückzuführen ist. Viele Forscher gehen davon aus, dass Fettleibigkeit und Diabetes zu einer leichten chronischen Entzündung im Körper führen, die Arterienverkalkung begünstigt.

Gewichtige Vorteile

Laut Schoonjans ist INT-777 also ein aussichtsreicher Kandidat, um Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten bekämpfen. Gegenüber einigen anderen, bereits zugelassenen Diabetes-Medikamenten habe es den Vorteil, dass es kaum zulasse, dass der Körper in eine gefährliche Unterzuckerung gerate.

Zudem ist seine entzündungshemmende Wirkung zwar signifikant, aber nicht so stark, dass sie dem körpereigenen Immunsystem in die Quere kommen würde. Die Forscher planen nun klinische Tests, um die Sicherheit und die Wirksamkeit des Medikaments beim Menschen zu untersuchen.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=520017

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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