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Fast 400 Flüge fielen am Flughafen in Peking aus.

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Montag, 5. Dezember 2011 / 11:24:00

Smog behindert Flugverkehr in Peking

Peking - Dichter Smog hat in der chinesischen Hauptstadt am Montag für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Hunderte Flüge wurden gestrichen und Autobahnen gesperrt, weil die Luftverschmutzung die Sicht stark beeinträchtigte.

Laut der US-Botschaft in Peking, die aufgrund eigener Smog-Messungen stets schlechtere Werte als die chinesischen Behörden angibt, erreichte die Verschmutzung ein "gefährliches" Niveau.

Am grössten Flughafen von Peking - dem zweitgrössten der Welt - wurden zahlreiche Flüge abgesagt. Bis Montagnachmittag wurden 233 Inlandsverbindungen und 17 internationale Flüge gestrichen, wie der Flughafen auf seiner Website mitteilte.

400 Flüge gestrichen

Bereits am Sonntag waren laut dem Fernsehsender CCTV in Peking 400 Flüge gestrichen worden. Tausende Passagiere warteten in den Abflughallen auf andere Reisemöglichkeiten.

Am Montagmorgen schlossen die Behörden laut CCTV die wichtigsten Autobahnen, die Peking mit anderen Städten Nordchinas verbinden. Im Laufe des Tages wurden jedoch einige Strassenabschnitte wieder freigegeben, weil sich die Sicht verbessert hatte.

Kohle-Verbrauch verdoppelt

Internationale Organisationen, darunter die UNO, stufen die 20-Millionen-Einwohner-Stadt Peking als eine der Städte mit der grössten Luftverschmutzung weltweit ein. Grund ist vor allem der steigende Verbrauch von Energie, die vor allem durch Kohle erzeugt wird.

Zhou Rong von Greenpeace China sagte, das Land habe in den vergangenen zehn Jahren seinen Kohle-Verbrauch mehr als verdoppelt. Dadurch gebe es mehr Russ in der Luft sowie Sekundärschadstoffe wie Schwefeldioxid und Stickstoffoxid, welche die Pekinger Dunstglocke mitverursachten. Hinzu kämen die fünf Millionen Fahrzeuge der Stadt, die mit ihrem Feinstaub-Ausstoss die Luft verschmutzten.

Während die Nachrichtenagentur Xinhua meldete, die Luftqualität werde möglicherweise ein "gefährliches" Niveau erreichen, war diese Stufe laut US-Botschaft bereits erreicht. Die Botschaft, die ihre Smog-Daten per Twitter und auf ihrer Website verbreitet, wendet bei ihren Messungen eine andere Methode an als die Chinesen.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=519781

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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