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Cain soll aussereheliche Affäre gehabt haben.

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Freitag, 2. Dezember 2011 / 14:08:20

Ein weiterer Sexskandal belastet Herman Cain

Wie viele Skandale kann man als Präsidentschaftskandidat im US-Wahlkampf durchmachen und es doch noch ins Weisse Haus schaffen? Der Republikaner Herman Cain, dem diese Woche ein weiterer Sexskandal vorgeworfen wird, ist dabei es herauszufinden. Und dabei fällt auf: Er ist nicht der Erste.

«Wir bewerten und beurteilen die Lage neu», sagte Cain und räumte ein, dass er es überdenke, seine Kandidatur fortzuführen. Der Geschäftsmann und Radiomoderator hat noch nie ein politisches Amt bekleidet, konnte aber in kürzester Zeit mehr und mehr Erfahrung im Umgang mit unangenehmen Anschuldigungen sammeln.

Kurzzeitig hatte er die Favoritenrolle im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner inne. Dann musste er seinen Spitzenplatz allerdings bald wieder räumen, weil vier Frauen ihm sexuelle Belästigung vorwarfen. Cain bestritt die Anschuldigungen und weigerte sich, seine Bewerbung zurückzuziehen.

Diese Woche behauptete plötzlich eine Frau, 13 Jahre lang eine Affäre mit Cain gehabt zu haben, der seit über 40 Jahren verheiratet ist. Die Frau sagte, sie würde diese Vorwürfe nur aus Angst vor den Journalisten erheben, die bereits Nachforschungen anstellten und die ganze Geschichte sowieso bald öffentlich machen würden. «Es war eine unkomplizierte Sache», so Ginger White. «Bin ich stolz, das zuzugeben? Nein, bin ich nicht.»

Auch diese sexuelle Beziehung bestreitet Cain

Cain bestreitet eine sexuelle Beziehung zu der Frau und beschreibt White als eine Freundin, der er einmal finanziell geholfen habe. Er räumte jedoch ein, dass dieser Skandal das Ende seines Wahlkampfes bedeuten könnte. «In den kommenden Tagen werden wir eine Entscheidung treffen», gab er bekannt.

Nicht nur seine Familie und seine politischen Aussichten gilt es dabei zu bedenken. Cain muss sich auch klar werden, wie gross sein Wunsch ist, Präsident zu werden. Er könnte sich aber auch eine interessante Geschichte in Erinnerung rufen, die sich vor gar nicht allzu langer Zeit zugetragen hat.

Ein verheirateter Präsidentschaftskandidat wurde 1992 von einer Frau bloss gestellt, die öffentlich behauptete, er hätte eine Affäre mit ihr gehabt. Später wurde der gleiche Mann von einer anderen Frau verklagt, die im sexuelle Belästigung vorwarf. Doch das bedeutete weder das Ende seines Wahlkampfes noch seiner Karriere.

Bill Clinton gewann 1992 die Präsidentschaftswahlen. Am Ende gab er zu, mit Gennifer Flowers Sex gehabt zu haben und zahlte Paula Jones eine aussergerichtliche Entschädigung in Höhe von 850'000 US-Dollar - allerdings ohne ein Fehlverhalten einzuräumen. Und trotz eines weiteren Sexskandals mit der Praktikantin Monica Lewinsky durchlief er zwei volle Amtsperioden im Weissen Haus.

Herman Cain könnte also noch einmal Mut schöpfen.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=519461

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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