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Mittwoch, 30. November 2011 / 16:32:00
Schutzmantel in Fukushima hielt nur knapp
Tokio - Brennstäbe in einem der havarierten Reaktoren in Fukushima haben einer neuen Simulation zufolge nach der Kernschmelze fast den Schutzmantel durchbrochen.
Die Brennelemente im Reaktor Eins des im März beschädigten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi drangen demnach teilweise in den dicken Betonboden des Containments ein und kamen der äusseren Stahlummantelung bis auf rund 30 Zentimeter nahe, wie das Betreiberunternehmen Tepco am Mittwoch in Tokio mitteilte. Seitdem seien die Elemente etwas abgekühlt.
Nach dem Tsunami am 11. März kam es in mehreren Reaktoren des japanischen Kraftwerks zu Kernschmelzen und Explosionen. Dabei wurde Radioaktivität freigesetzt.
bg (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=519137
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